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Dr. Stanley Jaks: Unterschied zwischen den Versionen

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Im September 1946 immigrierte Jaks in die USA und bereits zwei Monate später gab er im November eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.  
Im September 1946 immigrierte Jaks in die USA und bereits zwei Monate später gab er im November eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.  


Jaks lieferte schon sehr früh [[Theo Annemann]] für dessen [[Zauberperiodika|Zauberperiodikum]] häufig Artikel. Die veröffentlichte Annemann mit dem Namenszusatz „Dr.“.  
Jaks lieferte schon sehr früh [[Theo Annemann]] für dessen [[Zauberperiodika|Zauberperiodikum]] The [[Jinx]] häufig Artikel. Die veröffentlichte Annemann mit dem Namenszusatz „Dr.“.  


Als Jaks später in den USA war, behielt er den Zusatz.  
Als Jaks später in den USA war, behielt er den Zusatz.  
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Viele Jahre lang hatte Jaks mit [[Theo Annemann]] korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift [[Jinx]]. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als ''Dr. Jaks'' zu benutzen.
Viele Jahre lang hatte Jaks mit [[Theo Annemann]] korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift [[Jinx]]. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als ''Dr. Jaks'' zu benutzen.


Jaks war bekannt dafür, dass er seine Zauberutensilien in einem dicken Buch aufbewahrte. Es befindet sich heute im Besitz des Sammlers [[Ken Klosterman]].  
Jaks war bekannt dafür, dass er seine Zauberutensilien in einem dicken Buch aufbewahrte. Es befindet sich heute im Besitz des Sammlers [[Ken Klosterman]].


== Erfindungen ==
== Erfindungen ==

Version vom 5. Januar 2015, 12:33 Uhr

Stanley Jaks, (* 26. Juli 1903 in Deutschkrone (Heute: Walcz) bei Danzig als Herbert Siegbert Jaks; † 5. Januar 1960 in New York City), war ein deutschstämmiger Zauberkünstler und Erfinder in den USA.

Leben/Wirken

Jaks wurde in Deutschland geboren, wuchs jedoch in der Schweiz auf.[1]

Als er 15 Jahre alt war sah er den Zauberkünstler Okito und warseit dem von der Zauberkunst begeistert.

Nach der Schule studierte er Illustration an der Berliner Kunsthochschule, entschied sich aber schon bald danach, selbst professioneller Zauberkünstler zu werden.

Mitte der 1930er Jahre trat er gemeinsam mit seinem Kollegen Jolowitz mit einem Comedy-Duo auf. Es nannte sich: Jax und Jax.

Im September 1946 immigrierte Jaks in die USA und bereits zwei Monate später gab er im November eine Privatvorstellung für den damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. 1951 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Jaks lieferte schon sehr früh Theo Annemann für dessen Zauberperiodikum The Jinx häufig Artikel. Die veröffentlichte Annemann mit dem Namenszusatz „Dr.“.

Als Jaks später in den USA war, behielt er den Zusatz.

Viele Jahre lang hatte Jaks mit Theo Annemann korrespondiert. Er schickte ihm immer wieder Artikel für dessen Zeitschrift Jinx. Von Anneman stammt der Zusatz "Dr." beim Abdruck. Und als Jaks später in die USA kam, empfahl ihm sein Agent, diesen Namen als Dr. Jaks zu benutzen.

Jaks war bekannt dafür, dass er seine Zauberutensilien in einem dicken Buch aufbewahrte. Es befindet sich heute im Besitz des Sammlers Ken Klosterman.

Erfindungen

  • Supersonic Card Prediction (1948)
  • Incredible Prediction (1949)
  • Multiball (1952), The Four Blacks (1953)
  • Mind-Ray (1955)
  • What Card (1955)
  • Mental Image (1958)

Literatur

  • Charly Eperny: Dr. Stanley-Jaks und seine Geheimnisse
  • Perkeo: Die mentalmagischen Experimente des Dr. Stanley Jaks Band 1 und 2
  • Al Mann: The Incredible Dr. Stanley Jaks
  • J.G. Thompson Jr.: Omar´s Prophecies (Dr. Stanley Jaks)
  • The Incredible Dr. Jaks (Audio) von Stanley Jaks und Sid Lorraine

Literatur (über Dr. Stanley Jaks)

  • Behnke, Leo: Who Was Dr. Jaks?, in: Magic, 24. Jahrgang, Heft 2 (Oktober 2014), S. 44 ff.
  • Wildon, Joe: Dr. Stanley Jaks, in: Magisches Magazin, 6. Jahrgang, März 1957, Nr. 12, S. 267 ff.
  • Wiley, Barry H.: Doctor of Imagination, in: Gibecière, 9. Jahrgang, Band 2 (Sommer 2014), S. 9 ff.
  • Goodliffe "Dr. Jaks Entertains" London lecture in: Abracadabra Nr. 394 (15. August 1953)S. 57.
  • Lyle Stuart, Dunninger's Secrets (1974) S. 316.
  • William Larsen, Sr., in: Genii Jg. 17, Nr. 9 (Mai 1953) S. 357.

Quellen

  • The Sphinx, Vol. 47, No. 12, February 1949, The Magic of Dr. Jaks, by Martin Gardner, page 334
  • Cover Genii 1949 October
  • The Linking Ring, Vol. 30, No. 8, October 1950, Annemann Jinx Parade, by Eddie Cleaver - THE "INCREDIBLE DR. JAKS", page 65
  • The Gen, Vol. 7, No. 5, September 1951, FRONT PAGE PERSONALITIES DOCTOR STANLEY JAKS, page 131
  • The Linking Ring, Vol. 34, No. 8, October 1954, Cover, "The Incredible Dr. Jaks" by Martin Gardner, page 23
  • Goodliffe's Abracadabra, Vol. 29, No. 729, January 1960, Dr. Stanley Jaks, by Milbourne Christopher, page 3
  • The Linking Ring, Vol. 39, No. 12, February 1960, Broken Wand, DR. STANLEY JAKS, page 85
  • M-U-M, Vol. 78, No. 6, November 1988, The Incredible Dr. Jaks, by Robert L. Bluemle, page 16, A Brief Biography of Dr. Stanley Jaks, by Robert L. Bluemle, page 17
  • The Linking Ring, Vol. 88, No. 2, February 2008, Letters from the Past, Dr. Stanley Jaks 1903-1960, by Samuel Patrick Smith, page 58
  • The Linking Ring, Vol. 90, No. 6, June 2010, Dr. Jaks Beats the Odds, by Bev Bergeron, page 60
  • Bio-bibliographisches Lexikon der Zauberkünstler Edition Volker Huber, April 2002, Siegbert, Herbert = Dr. Stanley Jaks, dt. Zauberkünstler (*26.07.1903 b. Danzig; †05.01.1960 USA), page 314

Nachweise

  1. Abracadabra, January 16, 1960 (Vol. 29. No. 729)