Chinesische Schnurstäbe: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:


===Historisches===
===Historisches===
Eine Schnur durch zwei Hölzer zu ziehen, geht auf eine Beschreibung in dem Buch „Discoverie of Witchcraft“ zurück ([[Reginald Scott]], 1584). In Deutschland findet man eine frühe Erwähnung in dem Buch "Hocus Pocus" von Elias Piluland, 1690. Hier wird eine Holzgabel auf die Nase gesetzt, durch die scheinbar ein Faden gezogen wird. Es handelt sich um ein Gaukelkunststück der frühen Taschenspieler, die neben der Zauberei allerlei Tinkturen und Hausrat verkauften. Die Astgabel mit dem Faden trug dazu bei, die Unverwundbarkeit des Vorführenden zu demonstrieren, der im Stande ist, sich einen Faden durch die Nase zu ziehen.  
Eine Schnur durch zwei Hölzer zu ziehen, geht auf eine Beschreibung in dem Buch „Discoverie of Witchcraft“ zurück ([[Reginald Scot]], 1584). In Deutschland findet man eine frühe Erwähnung in dem Buch "Hocus Pocus" von Elias Piluland, 1690. Hier wird eine Holzgabel auf die Nase gesetzt, durch die scheinbar ein Faden gezogen wird. Es handelt sich um ein Gaukelkunststück der frühen Taschenspieler, die neben der Zauberei allerlei Tinkturen und Hausrat verkauften. Die Astgabel mit dem Faden trug dazu bei, die Unverwundbarkeit des Vorführenden zu demonstrieren, der im Stande ist, sich einen Faden durch die Nase zu ziehen.