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Becherspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Becherspiel.jpg|thumb|300px|Becher und Bälle; Foto: Wittus Witt]]
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'''Becherspiel'''
Es gehört zu den ältesten beschriebenen Kunststücken. Kleine Kugeln oder Bälle wandern unter mehreren Bechern hin und her oder durchdringen sie. Häufig erscheint zum Schluss ein großer Ball oder eine Frucht unter einem der Becher.




'''Becherspiel'''
== Geschichte ==
 
Eine der frühesten textlichen Erwähnungen des Becherspiels findet man bei Seneca (3 v.Chr. bis 65 n.Chr.): „Effice, ut quomode fiat intellegam: perdidi usum“ (zitiert nach: Farelli a.a.O., S. 13), was so viel wie: „Zeige mir, wie der Trick gemacht wird und schon habe ich das Interesse daran verloren," bedeutet.
Eine der ersten detailliertere Erklärung des Kunststücks wird in [[Reginald Scot]]s Buch „The [[Discoverie of Witchcraft]]“ von 1584 aufgezeigt. Ein Buch, das nicht als Zauberbuch gilt. Es war als Aufklärungsschrift gedacht. Lediglich das 13. Kapitel darin behandelt die Kunststücke der damaligen [[Taschenspieler]].
 
Erst 1693 findet man in dem Buch Hocus Pocus Junior eine für den Zauberkünstler bedeutsame Beschreibung, um den Trick als Zauberkunststück zu präsentieren.


Es gehört zu den ältesten beschriebenen Kunststücken. Kleine Kugeln oder Bälle wandern unter mehreren Bechern hin und her oder durchdringen sie. Häufig erscheint zum Schluss ein großer Ball oder eine Frucht unter einem der Becher.


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Version vom 29. März 2014, 12:50 Uhr

Becher und Bälle; Foto: Wittus Witt

Becherspiel

Es gehört zu den ältesten beschriebenen Kunststücken. Kleine Kugeln oder Bälle wandern unter mehreren Bechern hin und her oder durchdringen sie. Häufig erscheint zum Schluss ein großer Ball oder eine Frucht unter einem der Becher.


Geschichte

Eine der frühesten textlichen Erwähnungen des Becherspiels findet man bei Seneca (3 v.Chr. bis 65 n.Chr.): „Effice, ut quomode fiat intellegam: perdidi usum“ (zitiert nach: Farelli a.a.O., S. 13), was so viel wie: „Zeige mir, wie der Trick gemacht wird und schon habe ich das Interesse daran verloren," bedeutet. Eine der ersten detailliertere Erklärung des Kunststücks wird in Reginald Scots Buch „The Discoverie of Witchcraft“ von 1584 aufgezeigt. Ein Buch, das nicht als Zauberbuch gilt. Es war als Aufklärungsschrift gedacht. Lediglich das 13. Kapitel darin behandelt die Kunststücke der damaligen Taschenspieler.

Erst 1693 findet man in dem Buch Hocus Pocus Junior eine für den Zauberkünstler bedeutsame Beschreibung, um den Trick als Zauberkunststück zu präsentieren.