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Athanasius Kircher: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Kircher01.jpg |thumb|300px| Athanasius Kircher; Sammlung Peter  Rawert]]
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'''Athanasius Kircher''', geboren 02.05.1602 in Geisa/Rhön, gestorben 27.11.1680 in Rom.  
'''Athanasius Kircher''' (* [[2. Mai]] [[1602]] in Geisa/Rhön; †  [[27. November]] [[1680]] in Rom.  


Jesuit, Universalgelehrter. 1629 Ruf an die Universität
Jesuit, Universalgelehrter. 1629 Ruf an die Universität
Würzburg als Professor für Moralphilosophie, Mathematik und orientalische Sprachen. Weitere Lehrtätigkeiten in Lyon, Avignon und ab 1633 am Collegium Romanum. In Rom Gründung und Aufbau des Museum Kircherianum, einer der bedeutendsten Kunst- und Wunderkammern des 17. Jahrhunderts. Kircher verfasst zahlreiche Schriften, darunter Studien zur Akustik, Optik, Mechanik, Orientalistik, Mathematik, Chemie, Astronomie, Geologie, Biologie, Musik etc. In der zweiten Auflage seiner erstmals 1646 erschienen Schrift „Ars magna lucis et umbrae“ (1671) beschreibt er die Laterna Magica. Ob sie von Kircher „erfunden“ wurde, ist zweifelhaft. In jedem Fall aber wird sie durch ihn populär gemacht. Zu Kircher eingehend Beinlich/ Daxel­müller/ Vollrath/Wittstadt (Hrsg.), Magie des Wissens – Athanasius Kircher 1602-1680 – Universalgelehrter, Sammler, Visionär, 2002. Kupferstich von Cornelis Bloemaert 1655, ca. 160 x 100 mm
Würzburg als Professor für Moralphilosophie, Mathematik und orientalische Sprachen. Weitere Lehrtätigkeiten in Lyon, Avignon und ab 1633 am Collegium Romanum. In Rom Gründung und Aufbau des Museum Kircherianum, einer der bedeutendsten Kunst- und Wunderkammern des 17. Jahrhunderts. Kircher verfasst zahlreiche Schriften, darunter Studien zur Akustik, Optik, Mechanik, Orientalistik, Mathematik, Chemie, Astronomie, Geologie, Biologie, Musik etc. In der zweiten Auflage seiner erstmals 1646 erschienen Schrift „Ars magna lucis et umbrae“ (1671) beschreibt er die Laterna Magica. Ob sie von Kircher „erfunden“ wurde, ist zweifelhaft. In jedem Fall aber wird sie durch ihn populär gemacht. Zu Kircher eingehend Beinlich/ Daxel­müller/ Vollrath/Wittstadt (Hrsg.), Magie des Wissens – Athanasius Kircher 1602-1680 – Universalgelehrter, Sammler, Visionär, 2002. Kupferstich von Cornelis Bloemaert 1655, ca. 160 x 100 mm<br />
Text: Peter Rawert


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== Weblinks ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Athanasius_Kircher Kircher in der deutschen Wikipedia]
 
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[[Kategorie: Gelehrter]]
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[[Kategorie:Geboren 1602]]
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[[Kategorie:Gestorben 1680]]
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[[Kategorie:Autor]]
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[[Kategorie:Biografien]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 2. Mai 2018, 07:48 Uhr

Athanasius Kircher; Sammlung Peter Rawert

Athanasius Kircher (* 2. Mai 1602 in Geisa/Rhön; † 27. November 1680 in Rom.

Jesuit, Universalgelehrter. 1629 Ruf an die Universität Würzburg als Professor für Moralphilosophie, Mathematik und orientalische Sprachen. Weitere Lehrtätigkeiten in Lyon, Avignon und ab 1633 am Collegium Romanum. In Rom Gründung und Aufbau des Museum Kircherianum, einer der bedeutendsten Kunst- und Wunderkammern des 17. Jahrhunderts. Kircher verfasst zahlreiche Schriften, darunter Studien zur Akustik, Optik, Mechanik, Orientalistik, Mathematik, Chemie, Astronomie, Geologie, Biologie, Musik etc. In der zweiten Auflage seiner erstmals 1646 erschienen Schrift „Ars magna lucis et umbrae“ (1671) beschreibt er die Laterna Magica. Ob sie von Kircher „erfunden“ wurde, ist zweifelhaft. In jedem Fall aber wird sie durch ihn populär gemacht. Zu Kircher eingehend Beinlich/ Daxel­müller/ Vollrath/Wittstadt (Hrsg.), Magie des Wissens – Athanasius Kircher 1602-1680 – Universalgelehrter, Sammler, Visionär, 2002. Kupferstich von Cornelis Bloemaert 1655, ca. 160 x 100 mm

Text: Peter Rawert

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