Alexander Adrion: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit ausländischen Kollegen hingegen pflegte er regen Kontakt. „Ich lese keine deutschen Zauberzeitschriften“, war eine seiner damaligen Aussagen, die [[Werry]] überlieferte. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, gerade für deutschsprachige Leser schöne Bücher über seine Kunst zu veröffentlichen.  
Mit ausländischen Kollegen hingegen pflegte er regen Kontakt. „Ich lese keine deutschen Zauberzeitschriften“, war eine seiner damaligen Aussagen, die [[Werry]] überlieferte. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, gerade für deutschsprachige Leser schöne Bücher über seine Kunst zu veröffentlichen.  


1968 erschien die erste Publikation aus seiner Feder: „Zauberei Zauberei“. Ein Buch, das rasch in mehreren Ausgaben erschien und die Zauberkunst in ein künstlerisches und philosophisches Licht brachte, eingeleitet durch ein Gespräch zwischem dem Autor und keinem geringeren als Heinrich Böll, dem späteren Nobelpreisträger für Literatur.  
1968 erschien die erste Publikation aus seiner Feder: „Zauberei Zauberei“. Ein Buch, das rasch in mehreren Ausgaben erschien und die Zauberkunst in ein künstlerisches und philosophisches Licht brachte, eingeleitet durch ein Gespräch zwischem dem Autor und keinem geringeren als [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_B%C3%B6ll Heinrich Böll], dem späteren Nobelpreisträger für Literatur.  


Das war Adrions Stärke: Zauberkunst philosophisch zu betrachten und selbst so darzustellen. Die Presse bezeichnete Adrion schon bald als „zaubernden Philosophen“. Bei seinen Auftritten legte er großen Wert auf das Wort, weniger auf eine sogenannte Bühnengestaltung. Nur eine Bedingung sollten seine Auftritte erfüllen: Die Zuschauer müssen – möglichst wie im Theater in Reihen – sitzen.  
Das war Adrions Stärke: Zauberkunst philosophisch zu betrachten und selbst so darzustellen. Die Presse bezeichnete Adrion schon bald als „zaubernden Philosophen“. Bei seinen Auftritten legte er großen Wert auf das Wort, weniger auf eine sogenannte Bühnengestaltung. Nur eine Bedingung sollten seine Auftritte erfüllen: Die Zuschauer müssen – möglichst wie im Theater in Reihen – sitzen.  
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