Hilmar Benker
Hilmar Benker (* 18. Mai 1898 in Nürnberg; † 14. Oktober 1972 ebena) war ein deutscher Zauberkünstler.[1]
Leben
Hilmar Benker begann in jungen Jahren mit einem Marionettentheater, die Puppen waren von ihm selbst gefertigt. Bei einem Besuch des Apollo-Theaters in Nürnberg sah er den Zauberkünstler Bruno Schenk, der ihn für die Zauberkunst begeisterte.
Später beschäftigte er sich besonders mit Telepathie und Hypnose, worüber er auch Vorträge hielt.
1921 fiel er seinen Zauberkollegen besonders durch eine vernichtende Kritik über ein Zaubertreffen in Hamburg auf, die er veröffentlichte.[2]
1922 war Hilmar Benker 1. Vorsitzender des Ortsvereins Maja in Nürnberg.
Nachlass Benker
Der zauberische Nachlass, darunter ca. 300 Bücher zum Thema Zauberkunst, wurde dem Museum Industriekultur in Nürnberg vermacht.[3]
Quellen
- Lebenslauf in Magie, Heft 4, 2. Jahrgang, Oktober 1919, Seite 71
- Zauberspiegel/Magische Rundschau, Nr. 11 und 12, Mai und Juni 1925, Seite 152
Nachweise
- ↑ Die Lebensdaten wurden am 11. November 2025 von Agnes Hoppe übermittelt, die den Nachlass von Hilmar Benker im Rahmen einer Recherche einsehen konnte
- ↑ Haarz, Erwin: Nachdenkliche Streifzüge, in Magie, Heft 4, 49. Jahrgang, Seite 105
- ↑ ebenfalls nach Auskunft von Agnes Hoppe