Magischer Computer

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Magischer Computer ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Zauberkunststücken, Vorträgen und theoretischen Ausführungen zur Zauberkunst, die auf Loch-Karteikarten gedruckt sind.

Deckblatt zum Magischen Computer
Eine der insgesamt 100 Karten

Geschichte

1969 stellte der deutsche Zauberhändler Joe Wildon seinen Kunden eine Art Nachschlagewerk vor, in dem man nach besonderen Kritieren Kunststück auswählen kann. Dazu verwandte Wildon das Prinzip der Stich-Lochkarten. Es handelt sich hierbei um ein System, das seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannt wurde. Die – an den Rändern mit Löchern versehenen – Karteikarten erlauben die Auswahl und Sortierung von Informationen. Jedes Schlüsselwort entspricht einer Folge von Löchern und Zwischenräumen. Mit Hilfe einer Nadel können die gewünschten Karten ausgewählt werden.

Wildon produzierte bis etwa 1974 insgesamt 100 solcher Karten.