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Johann Nepomuk Hofzinser: Unterschied zwischen den Versionen

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Österreichischer Zauberkünstler. Neben seiner Tätigkeit als Beamter im Finanzministerium führte er ab 1857 unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine „Stunden der Täuschung“ waren wegweisend für eine neue, angesehene und intellektuelle Form der Zauberkunst, mit der er zum Liebling der Gesellschaft avancierte.  
Österreichischer Zauberkünstler. Neben seiner Tätigkeit als Beamter im Finanzministerium führte er ab 1857 unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine „Stunden der Täuschung“ waren wegweisend für eine neue, angesehene und intellektuelle Form der Zauberkunst, mit der er zum Liebling der Gesellschaft avancierte.  
Nach seiner Pensionierung auf eigenen Wunsch bereiste er ab 1865 mit seinen Programmen weite Teile der österreichisch-ungarischen Monarchie. War auch in Berlin, München, Lemberg und Breslau und in den mondänsten Kurorten in den obersten Gesellschaftskreisen mit seiner Kunst zu Gast. Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kunst­­stücke und wird zu Recht Vater der Spielkartenzauberkunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Über ihn erschienen (von ➟ [[Magic Christian]]) die Trilogie „Non plus Ultra“, „Non Plus Ultra I“, 1998; „Non Plus Ultra II“, 2004.
Nach seiner Pensionierung auf eigenen Wunsch bereiste er ab 1865 mit seinen Programmen weite Teile der österreichisch-ungarischen Monarchie. War auch in Berlin, München, Lemberg und Breslau und in den mondänsten Kurorten in den obersten Gesellschaftskreisen mit seiner Kunst zu Gast. Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kunst­­stücke und wird zu Recht Vater der Spielkartenzauberkunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Über ihn erschienen (von ➟ [[Magic Christian]]) die Trilogie „Non plus Ultra“, „Non Plus Ultra I“, 1998; „Non Plus Ultra II“, 2004.
Hofzinser zu Ehren wurde 1936 der [[Hofzinser Ring | Johann-Hofzinser-Gedächtnis-Ring]] ins Leben gerufen.


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