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Zancig Code: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2015, 11:52 Uhr
Der Zancig Code beschreibt eine Methode der Kommunikation, bei der über den eigentlichen Inhalt der Kommunikation nicht gesprochen wird.
Hergang
Zauberkünstler setzten diese Methode ein, um eine scheinbare Telepathie zu präsentieren, die stets mit einem Duo demonstriert wirde. Dabei wird einem Partner (meistens eine Frau) die Augen verbunden. Der andere Partner lässt sich von Zuschauern beliebige Gegenstände reichen. Die Person mit den verbundenen Augen sieht den Gegenstand in der Tat nicht, kann ihn aber sofort bennen. Beide Partner wenden dazu einen besonderen Code an. Dabei wird häufig bereits in der Fragestellung ein Teil der Antwort übermittel.
Geschichte
Der Code wurde von dem dänischen Zauberkünstler Julius Zancig Ende des 19. Jahrhundert kreiert und über 30 Jahre lang erfolgreich angewandt. Lange Zeit galt er als nicht lösbar, bis ihn Zancig selbst in einer Zeitung erklärte.
Bekannt Vorführer
- Julius und Agnes Zancig
- Jackie Steel und Athene
- Santo & Monique
- Gert Graf von Haslingen und Cora
Literatur
- Gedächtniskünstler als Hellseher, Carl Willmann, 1892
- Gedankenlesen ohne Sprechen und das Blitzsystem, Magische Bibliothek Bd.16, Conradi, F. W., Verlag: Horsterscher, 1922, 52 Seiten