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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Borra tat sich vor allem als eleganter Taschendieb hervor, nachdem er mit Zigarettenmanipulationen und Rauch-Kunststücken (er blies sehr exakte Rauchringe) die Bühne betreten hatte. Seine einleitenden Worte waren stets: ''„Gemma klauen.“'' Seine Darbietung vererbte er an seinen Sohn, der sich ''Charly Borra'' nannte.
Borra tat sich vor allem als eleganter Taschendieb hervor, nachdem er mit Zigarettenmanipulationen und Rauch-Kunststücken (er blies sehr exakte Rauchringe) die Bühne betreten hatte. Seine einleitenden Worte waren stets: ''„Gemma klauen.“''  


Borra trat in vielen europäischen Zirkussen, wie Krone, Knie, Scott, Beneweis, Bertram Mills und in Spitzen-Nachtklubs auf dem Kontinent auf. Im März 1966 reiste er mit seiner Frau Ilse nach einem Gastspiel im Tigerpalastin Frankfurt nach Los Angeles, zum „Magic Castle Award Bankett", um als besondere Ehrung der Akademie der magischen Künste ausgezeichnet zu werden.
Borra trat in vielen europäischen Zirkussen, wie Krone, Knie, Scott, Beneweis, Bertram Mills und in exklusiven Nachtklubs auf dem Kontinent auf.  
 
Im März 1966 reiste er mit seiner Frau Ilse nach einem Gastspiel im Tigerpalastin Frankfurt nach Los Angeles zum „Magic Castle Award Bankett", um als besondere Ehrung der Akademie der magischen Künste ausgezeichnet zu werden.
 
Seine Darbietung vererbte er an seinen Sohn, der sich [[Charly Borra]] nennt.  


== Literatur über Borra ==
== Literatur über Borra ==
* ''Aus dem Leben eines Taschendiebes'', Serie in: [[Magische Welt]], 69. Jahrgang, mehrere Folgen
* ''Aus dem Leben eines Taschendiebes'', Serie in: [[Magische Welt]], 69. Jahrgang, 2020, mehrere Folgen


==Quelle==
==Quelle==

Aktuelle Version vom 26. April 2024, 16:44 Uhr

Borra (* 26. April 1921 in Jagodina/Serbien als Borislav Milojkovic; † 11. Oktober 1998 in Graz) war ein österreichischer Zauberkünstler und Bühnen-Taschendieb, der unter dem Bühnennamen Borra auftrat.

Borra, um 1950
Plakat Borra

Leben und Wirken

Borra tat sich vor allem als eleganter Taschendieb hervor, nachdem er mit Zigarettenmanipulationen und Rauch-Kunststücken (er blies sehr exakte Rauchringe) die Bühne betreten hatte. Seine einleitenden Worte waren stets: „Gemma klauen.“

Borra trat in vielen europäischen Zirkussen, wie Krone, Knie, Scott, Beneweis, Bertram Mills und in exklusiven Nachtklubs auf dem Kontinent auf.

Im März 1966 reiste er mit seiner Frau Ilse nach einem Gastspiel im Tigerpalastin Frankfurt nach Los Angeles zum „Magic Castle Award Bankett", um als besondere Ehrung der Akademie der magischen Künste ausgezeichnet zu werden.

Seine Darbietung vererbte er an seinen Sohn, der sich Charly Borra nennt.

Literatur über Borra

  • Aus dem Leben eines Taschendiebes, Serie in: Magische Welt, 69. Jahrgang, 2020, mehrere Folgen

Quelle