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Der in Frankreich geborene und in Wien gestorbene Eperny wurde besonders mit seiner Darbietung als Chinese | Der in Frankreich geborene und in Wien gestorbene Eperny wurde besonders mit seiner Darbietung als Chinese „[[Chiang Fu u. My Wong]]” bekannt. | ||
Seine Eltern waren Deutsche, sein Vater Glasbläsermeister. Mit 12 Jahren begann er, in einer Schaubude zu assistieren, als die Frau eines Zauberkünstlers erkrankte. Nach der Schule sollte ein Studium folgen, das jedoch wegen einer Lungenkomplikation nicht in Angriff genommen werden konnte. | Seine Eltern waren Deutsche, sein Vater Glasbläsermeister. Mit 12 Jahren begann er, in einer Schaubude zu assistieren, als die Frau eines Zauberkünstlers erkrankte. Nach der Schule sollte ein Studium folgen, das jedoch wegen einer Lungenkomplikation nicht in Angriff genommen werden konnte. | ||
Mit finanzieller Unterstützung von den lehrenden Professoren kaufte Eperny bei [[Conradi Horster]] einige Zauberkunststücke und gab 1914 (mit 17 Jahren) sein Debüt im | Mit finanzieller Unterstützung von den lehrenden Professoren kaufte Eperny bei [[Conradi Horster]] einige Zauberkunststücke und gab 1914 (mit 17 Jahren) sein Debüt im [[Apollo-Theater]]. | ||
Nach dem Ersten Weltkrieg ging Charly Eperny nach Italien und trat hier insgesamt neun Jahre lang auf. | Nach dem Ersten Weltkrieg ging Charly Eperny nach Italien und trat hier insgesamt neun Jahre lang auf. | ||
1948 zog er nach Wien, wo er bis zu seinem Tode lebte. Einige seiner | 1948 zog er nach Wien, wo er bis zu seinem Tode lebte. Einige seiner Publikationen wurden von dem Wiener Grafiker [[Anton Stursa]] gestaltet, der auch Werbeunterlagen für Eperny entwarf. | ||
Für seine Kollegen veröffentlichte er in Fachzeitschriften eine Reihe von Artikeln und Büchern sowie zahlreiche Manuskripte. | Für seine Kollegen veröffentlichte er in Fachzeitschriften eine Reihe von Artikeln und Büchern sowie zahlreiche Manuskripte. |
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