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Maldino kam durch Vorführungen von Zauberkunststücken seines Onkels ''Peter'' zur Zauberkunst. Dieser beherrschte gerade mal drei Kunststücke, die er immer wieder auf Familienfesten zeigte: Einen Zettelkasten, das [[Kellenkunststück]] und die verschwindende Münze im Waserglas. Als Maldino 12 Jahre alt war machte ihn sein Vater, ein Dolmetscher für seltene Sprachen, mit dem Zauberhändler [[Conradi Horster]] bekannt, für den der Vater oftmals Übersetzungen anfertigte. | |||
Für seine Zauberkollegen ist der Berliner Zauberkünstler besonders durch sein historisches Interesse an der Zauberkunst bekannt geworden. Nachdem er etliche Jahre als Berufszauberkünstler in vielen Ländern aufgetreten ist, hat er sich nach seiner Pensionierung mit Recherchen zu fast vergessenen Zauberkünstlern beschäftigt und einige Seminarschriften dazu veröffentlicht. | Für seine Zauberkollegen ist der Berliner Zauberkünstler besonders durch sein historisches Interesse an der Zauberkunst bekannt geworden. Nachdem er etliche Jahre als Berufszauberkünstler in vielen Ländern aufgetreten ist, hat er sich nach seiner Pensionierung mit Recherchen zu fast vergessenen Zauberkünstlern beschäftigt und einige Seminarschriften dazu veröffentlicht. | ||
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* Interview in: [[Magie]], Heft 1, 1990, Seite 5 | |||
Version vom 22. April 2018, 13:46 Uhr
Maldino (* 9. September 1911 als Friedrich Mahlo; † 7. Mai 2003 in Berlin) war ein deutscher Zauberkünstler, Historiker und Autor.
Leben
Maldino kam durch Vorführungen von Zauberkunststücken seines Onkels Peter zur Zauberkunst. Dieser beherrschte gerade mal drei Kunststücke, die er immer wieder auf Familienfesten zeigte: Einen Zettelkasten, das Kellenkunststück und die verschwindende Münze im Waserglas. Als Maldino 12 Jahre alt war machte ihn sein Vater, ein Dolmetscher für seltene Sprachen, mit dem Zauberhändler Conradi Horster bekannt, für den der Vater oftmals Übersetzungen anfertigte.
Für seine Zauberkollegen ist der Berliner Zauberkünstler besonders durch sein historisches Interesse an der Zauberkunst bekannt geworden. Nachdem er etliche Jahre als Berufszauberkünstler in vielen Ländern aufgetreten ist, hat er sich nach seiner Pensionierung mit Recherchen zu fast vergessenen Zauberkünstlern beschäftigt und einige Seminarschriften dazu veröffentlicht.
Maldino war Mitglied der IPM.
Veröffentlichungen
- Seminar 86 - Mit den besten Ideen zum Selbermachen, Ohne, 16 Seiten, 1987
- Erinnerungen an Horace Goldin, 30 Seiten, 1988
- Bekannte und unbekannte Zauberer aus den Zwanziger Jahren, 48 Seiten, 1989
- Zauberwelt der Illusionen, 46 Seiten, 1990
- Blick in die Vergangenheit, 59 Seiten, 1992
- Maldino über Illusionen, 47 Seiten, 1994
- Zauber Witze 60 Jahre Heiterkeit, ohne Seiten, 1995
- Ein Jahrhundert geht - Ein Überblick, 59 Seiten, 1996
- Das Jahrhundert der Zauberer - Wie war es?, 53 Seiten, o. A.
Quellen
- Interview in: Magie, Heft 1, 1990, Seite 5