Michael Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Michael Weber''', ( * [[1961]]) ist ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor.
'''Michael Weber''' ( * [[1961]]) ist ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor.


== Leben ==
== Leben ==
Von Haus aus ist Michael Weber Rechtsanwalt für Urheberrecht. Aber bereits in seiner frühesten Jugend kam er zum Zaubern. Sein Vater war schon als Junge ein ernsthafter Zauberamateur. Eines Tages fand Michael die Zauberutensilien seines Vaters in der Garage. Sie lagen dort jahrelang völlig unberührt. Als Jugendlicher arbeitete Michaels Vater sogar in dem bekannten Zaubergeschäft ''Kanter’s Magic Shop''.
Von Haus aus ist Michael Weber Rechtsanwalt für Urheberrecht. Aber bereits in seiner frühesten Jugend kam er zum Zaubern. Sein Vater war schon als Junge ein ernsthafter Zauberamateur. Eines Tages fand Michael die Zauberutensilien seines Vaters in der Garage. Sie lagen dort jahrelang völlig unberührt. Als Jugendlicher arbeitete Michaels Vater sogar in dem bekannten Zaubergeschäft ''Kanter’s Magic Shop''.
Michael Weber gehörte in den 1950er Jahren mit zu einer jungen Gruppe von Zauberkünstlern, die sich [[Long Beach Mystics]] nannten. Zusammen mit [[Stan Allen]] [[Mike Caveney]], [[Mark Kalin and Jinger|Mark Kalin]] und [[Dirk Arthur]].


Michael betrachtet es als sein großes Glück, in Kalifornien aufgewachsen zu sein, denn hier gab es den Zauberklub ''Long Beach Mystics'', der in der damaligen Zeit einer der außergewöhnlichsten Zauberklubs der USA war. Hier begann die Karriere für viele bekannten Zauber­künstler wie: [[Mike Caveney]], Mark Kalin, [[Armando Lucero]], Todd Robbins, Dirk Arthur und Dutzend weitere, die heute als professionelle Zauberkünstler bekannt sind. Der Klub bestand hauptsächlich aus Jungen, ohne Erwachsene, die mit Vereinsmeierei und Vereinspolitik das Zusammensein hätten erschweren können. Der Fokus, so erinnert sich Michael Weber, lag zu 100 Prozent auf dem Vorführen von Zauber­kunststücken. Es ging nicht darum, wie viel Requisiten jemand sein Eigen nennen konnte, sondern darum, wie intensiv man sich mit der Zauberkunst beschäftigt, wie sehr man sie liebt und wie hart man daran arbeitet.  
Michael betrachtet es als sein großes Glück, in Kalifornien aufgewachsen zu sein, denn hier gab es den Zauberklub ''Long Beach Mystics'', der in der damaligen Zeit einer der außergewöhnlichsten Zauberklubs der USA war. Hier begann die Karriere für viele bekannten Zauber­künstler wie: [[Mike Caveney]], Mark Kalin, [[Armando Lucero]], Todd Robbins, Dirk Arthur und Dutzend weitere, die heute als professionelle Zauberkünstler bekannt sind. Der Klub bestand hauptsächlich aus Jungen, ohne Erwachsene, die mit Vereinsmeierei und Vereinspolitik das Zusammensein hätten erschweren können. Der Fokus, so erinnert sich Michael Weber, lag zu 100 Prozent auf dem Vorführen von Zauber­kunststücken. Es ging nicht darum, wie viel Requisiten jemand sein Eigen nennen konnte, sondern darum, wie intensiv man sich mit der Zauberkunst beschäftigt, wie sehr man sie liebt und wie hart man daran arbeitet.  
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Michael Weber ist überzeugt, dass jeder Zau­ber­künstler über besondere Fähigkeiten verfügen sollte. Sei es, dass er technisch brillant oder ein geschickter Redner ist, dass er einen besonderen Charme, einen Humor oder sonst eine Begabung aufweisen kann. Denn eins sollte jeder Zauberer wissen, es gibt keine Magie, sondern nur Tricks. So wie jeder erfolgreiche Wissenschaftler, Arzt oder Forscher etwas für seinen Beruf mit sich bringt, um etwas Unmög­liches zu finden oder um etwas Verborgenes sichtbar zu machen, so sollte auch der Zau­berer über etwas verfügen, was er mit anderen teilen kann.  
Michael Weber ist überzeugt, dass jeder Zau­ber­künstler über besondere Fähigkeiten verfügen sollte. Sei es, dass er technisch brillant oder ein geschickter Redner ist, dass er einen besonderen Charme, einen Humor oder sonst eine Begabung aufweisen kann. Denn eins sollte jeder Zauberer wissen, es gibt keine Magie, sondern nur Tricks. So wie jeder erfolgreiche Wissenschaftler, Arzt oder Forscher etwas für seinen Beruf mit sich bringt, um etwas Unmög­liches zu finden oder um etwas Verborgenes sichtbar zu machen, so sollte auch der Zau­berer über etwas verfügen, was er mit anderen teilen kann.  
Artikel in [[Penumbra]].


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
* Lifesavers, 1998
* Lifesavers, 1998
* Artikel in [[Penumbra]]


== Quellen ==
== Quellen ==
* [[Magische Welt 2011 - Nr. 3]]
* [[Magische Welt 2011 - Nr. 3]], Seite 109 ff.




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