An Ha Lim: Unterschied zwischen den Versionen

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(In Asien wird der Nachname vorangestellt: ''An'' ist somit der Nachname, ''Ha Lim'' der Vorname.) ''An Ha Lim'' wurde in der westlichen Welt zum ersten Mal auf dem gemeinsamen Zauberkongress der [[I.B.M.]] und [[SAM]] 2009 wahrgenommen. Hier zeigte er bereits Kartenmanipuationen, die die Fachwelt in Staunen versetzte.<ref>[[Richard Kaufman|Kaufman, Richard]], Genii, An Ha Lim, Heft 8, 73. Jahrgang, August 2010, Seite 53</ref>
(In Asien wird der Nachname vorangestellt: ''An'' ist somit der Nachname, ''Ha Lim'' der Vorname.) ''An Ha Lim'' wurde in der westlichen Welt zum ersten Mal auf dem gemeinsamen Zauberkongress der [[I.B.M.]] und [[SAM]] 2009 wahrgenommen. Hier zeigte er bereits Kartenmanipuationen, die die Fachwelt in Staunen versetzte.<ref>[[Richard Kaufman|Kaufman, Richard]], Genii, An Ha Lim, Heft 8, 73. Jahrgang, August 2010, Seite 53</ref>


Um 2003 sah An Ha Lim in einem Café zum ersten Mal einen Künstler, der Close-up Zauberei zeigte und von dem Ha Lim begeistert war. Zu dieser Zeit herrschte in Südkorea gerade zu ein Boom an Zauberkunst, Dank des Kollegen [[Eun-Gyeol Lee]], der im selben Jahr auf dem [[FISM]]-Kongress in Den Haag einen zweiten Platz errungen hatte.  
Um 2003 sah An Ha Lim in einem Café zum ersten Mal einen Künstler, der Close-up Zauberei zeigte und von dem Ha Lim begeistert war. Zu dieser Zeit herrschte in Südkorea geradezu ein Boom an Zauberkunst, Dank des Kollegen [[Eun-Gyeol Lee]], der im selben Jahr auf dem [[FISM]]-Kongress in Den Haag einen zweiten Platz errungen hatte.  


Der Zauberkünstler im Café vermittelte An Ha Lim an eine Zaubergesellschaft, eine Art Schule für Zauerkunst, in der er zunächst ein Basiswissen wie Seil- und Tücherkunststücke lernte. Als er dann in einer Fernsehsendung tatsächlich den Landsmann ''Eun Gyeol'' sah, wollt An Ha Lim ebenfalls diese Art der Kartenzauerkunst erlernen. In den folgenden zwei Jahren brachte er sich als Autodidakt Methoden und Techniken bei, wobei er sich besonders durch die DVDs von [[Jeff McBride]] inspirieren ließ, aber auch der Stil von [[Fred Kaps]] zog ihn in seinen Bann.  
Der Zauberkünstler im Café vermittelte An Ha Lim an eine Zaubergesellschaft, eine Art Schule für Zauberkunst, in der er zunächst ein Basiswissen wie Seil- und Tücherkunststücke lernte. Als er dann in einer Fernsehsendung tatsächlich den Landsmann ''Eun-Gyeol'' sah, wollt An Ha Lim ebenfalls diese Art der Kartenzauberkunst erlernen. In den folgenden zwei Jahren brachte er sich als Autodidakt Methoden und Techniken bei, wobei er sich besonders durch die DVDs von [[Jeff McBride]] inspirieren ließ, aber auch der Stil von [[Fred Kaps]] zog ihn in seinen Bann.  


Im Schnitt übte An Ha Lim bis zu sechs Stunden am Tag. Wenn er sich für einen Zauberkongress vorbereitet probt er bis zu 18 Stunden am Tag zwei Monate lang vor dem Kongress.  
Im Schnitt übte An Ha Lim bis zu sechs Stunden am Tag. Wenn er sich für einen Zauberkongress vorbereitet probt er bis zu 18 Stunden am Tag zwei Monate lang vor dem Kongress.