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Zeitungen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kartenzauberkunst'''
[[File:Ching Ling Foo.jpg|thumb|Postkarte mit Ching Ling Foo]]
[[File:Clfandhoudini.jpg|thumb|Ching Ling Foo mit [[Harry Houdini]]]]
'''Ching Ling Foo''' auch ''Chee Ling Qua''; * 1854 in Peking – 1922,  war ein chinesischer Jonglieren|Jongleur und [[Zauberkünstler]].


==Allgemein==
==Leben==
Die Kartenzauberkunst bzeichnet das Zaubern mit Spielkarten. Sie nimmt innerhalb der gesamten Zauberkunst den größten Platz ein. Die Literatur zu diesem Thema ist kaum mehr überschaubar. <br>
Mit 16 Jahren begann er, sich für die chinesische Zauberei zu interessieren. In Peking wurde er Hofzauberer. 1898 ging er für drei Jahre mit seiner Show in die USA. Hier begann William E. Robinson seine Show nachzuahmen. Es entstand eine Rivalität zwischen den beiden. Danach reiste er durch Europa und kehrte nach China zurück. 1914 reiste er abermals indie USA
Spielkarten üben einen großen Reiz aus, da mit ihnen fast alle Effekte der Zauberkunst möglich sind: Karten können erscheinen, verschwinden, sich verwanden, gedacht und erraten werden und sogar schweben. <br />


Dazu [[Denis Behr]] <ref>In Magische Welt, Heft 5, 2006, Seite 261</ref>: Karten sind das absolut vielseitigste Requisit, das wir zur Verfügung haben. Es wurde sicher mehr über Karten veröffentlicht als über sonst etwas – natürlich Gutes und Schlechtes. Es gibt kaum einen Effekt, den man mit Karten nicht realisieren kann. Es ist ein wenig wie beim Klavier, das als Soloinstrument eine ähnliche Sonderstellung einnimmt. Es gibt eine gigantische Klavierliteratur für alle Stilrichtungen, und wenn einem ein Werk gefällt, das nicht für das Klavier komponiert ist, schreibt man dafür einfach eine Transkription, was mit quasi allem möglich ist, da das Klavier so viel hergibt. Karten können wandern, erscheinen, verschwinden, sich verwandeln, sich durchdringen, sich vermehren oder ihre Größe ändern, können für mentale Effekte wie Gedankenlesen, Vorhersagen, Pseudo-Psychometrie verwendet werden, man kann damit Geschick­lichkeits-Stunts, topologische Wunder, Animations-Kunststücke oder Gedächtnisleistungen demonstrieren. <br>
== Weblinks ==
Mit sehr wenig Gepäck kann man beinahe stundenlang vorführen, ohne sich im Effektthema zu wiederholen. <br>
{{Commonscat}}
Zum anderen hat man neben quasi allen Effektthemen zu deren Umsetzung auch ein riesiges Spektrum an Methoden zur Verfügung. Da gibt es natürlich Fingerfertigkeit und tausende von Techniken und Griffen aber auch präparierte Karten und Spiele, gelegte Spiele, externe Gimmicks, eine Menge mathematische und physikalische Prinzipien sowie rein psycho­logische Techniken. Die Kombination von mehreren dieser Methoden erlaubt unerhört täuschende Kunststücke, die Zuschauer einfach komplett und profund täuschen. <br>
*[http://www.geniimagazine.com/magicpedia/Ching_Ling_Foo Ching Ling Foo]
Ein weiterer Punkt: Mit Karten kann man improvisieren, Herausforderungen erfüllen und auch ganz alleine im stillen Kämmerlein seinen Spaß haben. Es hat etwas Meditatives und Entspannendes, eine Stunde lang Karten aus der Hand auf den Tisch zu zählen und dabei Falschgebetechniken zu üben oder dubiose mathematische Kuriositäten mit vielen Päckchen und Faros auszuprobieren oder gar zu erfinden ...  
*http://www.magicpromotionclub.ch/Kurzbio%20C.htm
*http://www.illusionata.com/mpt/view.php?id=73&type=articles


 
{{DEFAULTSORT:Foo, Ching Ling }}
==Gängige Präsentationsformen==
[[Kategorie:Zauberkünstler (Chinese)]]
 
[[Kategorie:Zauberkünstler]]
===Karten ziehen lassen===
[[Kategorie:Geboren 1854]]
Für die Zuschuer ist dies das Kartenkunststück an sich: Es wird eine Karte gezogen, gemerkt und wieder in das Spiel gegeben. Dieses wird gemischt und abgehoben. Dem Zuschauer wird vermittelt, dass der Vorführer selbst keine Kontrolle mehr über die Karte ausübt. Dennoch ist er in der Lage, die Karte zu finden.
[[Kategorie:Gestorben 1922]]
 
===Karten denken lassen===
Anstelle des Ziehens einer Spielkarte aus einem Spiel, wird der Zuschauer aufgefordert, an eine Karte nur zu denken. Mit Hilfe verschiedener Methoden findet der Vorführer diese gedachte Karte oder kann sie benennen.
 
===Karten-Verwandlungen===
Die Werte auf den Spielkarten verwandeln sich: Asse werden zu Köngigen, Damen zu Buben, eine x-beliebige Karte verwandelt sich in die vom Zuschauer gemerkte.
 
===Karten-Auffinden===
Das Karten-Auffinden kann sich unterschiedlich darstellen:
 
* Die Karte erscheint im Spiel in verkehrter Position: Rücken gegen Rücken aller anderen Karten
* Die Karte erscheint nicht im Spiel, sondern außerhalb: in einem Behälter, unter einem Gegenstand
 
===Kartenmanipulationen===
Karten erscheinen zwischen den leer gezeigten Händen des Vorführers, sie vermehren sich, zeigen – bedingt durch speziell farbig gestaltete Rückseiten – unterschiedliche Fächerformen
 
===Karten-Zerstörungen===
Eine Spielkarte wird zerrissen und wieder hergestellt.
 
===Karten-Geschicklichkeiten===
Kartenspiele werden zwischen den Händen des Vorführers mehrfach abgehoben, aufgeblättert und jongliert. Sie werden Bumerang-artig in die Luft geworfen und wieder aufgefangen. Karten werden in den Zuschauersaal geschleudert.
 
 
==Referenzen==
<references/>
 
[[Kategorie:Worterklärungen]]

Version vom 29. August 2014, 12:16 Uhr

Postkarte mit Ching Ling Foo
Ching Ling Foo mit Harry Houdini

Ching Ling Foo auch Chee Ling Qua; * 1854 in Peking – 1922, war ein chinesischer Jonglieren|Jongleur und Zauberkünstler.

Leben

Mit 16 Jahren begann er, sich für die chinesische Zauberei zu interessieren. In Peking wurde er Hofzauberer. 1898 ging er für drei Jahre mit seiner Show in die USA. Hier begann William E. Robinson seine Show nachzuahmen. Es entstand eine Rivalität zwischen den beiden. Danach reiste er durch Europa und kehrte nach China zurück. 1914 reiste er abermals indie USA

Weblinks

 Commons: Zeitungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien