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Wim Klein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Willem Klein fiel schon als Kind durch sein Rechentalent auf und er wurde deshalb vom Neurologen B. B. Stokvis zusammen mit seinem Zwillingsbruder Leo beobachtet. Nach dem Abitur 1932 trat er in Varietés und beim Zirkus auf, studierte aber auch auf Wunsch seines Vaters Medizin, da sein Vater einen Nachfolger für seine Arztpraxis wollte.  
Willem Klein fiel schon als Kind durch sein Rechentalent auf, und er wurde deshalb vom Neurologen B. B. Stokvis zusammen mit seinem Zwillingsbruder Leo beobachtet. Nach dem Abitur 1932 trat er in Varietés und beim Zirkus auf, studierte aber auch auf Wunsch seines Vaters Medizin, da sein Vater einen Nachfolger für seine Arztpraxis wollte.  


Nach dem Krieg setzte er das Medizinstudium nicht fort, sondern trat nur noch in Varietés und Zirkussen auf (besonders in den Niederlanden, Belgien und Frankreich). Einige Zeit rechnete er auch ab 1952 für das Mathematisch Centrum in Amsterdam und das CERN in Genf. 1952 trat er an der Sorbonne auf und tourte danach durch französische Schulen. 1954 gab er eine Vorstellung beim Internationalen Mathematikerkongress in Amsterdam. 1976 ging er beim CERN in den Ruhestand. Dort wurden zwar schon seit langem Computer eingesetzt, Klein beriet aber bei der Umsetzung numerischer Rechnungen in Computern. Nach eigenen Worten wurde ihm das aber in den 1970er Jahren zunehmend zu langweilig.
Nach dem Krieg setzte er das Medizinstudium nicht fort, sondern trat nur noch in Varietés und Zirkussen auf (besonders in den Niederlanden, Belgien und Frankreich). Einige Zeit rechnete er auch ab 1952 für das Mathematisch Centrum in Amsterdam und das CERN in Genf. 1952 trat er an der Sorbonne auf und tourte danach durch französische Schulen. 1954 gab er eine Vorstellung beim Internationalen Mathematikerkongress in Amsterdam. 1976 ging er beim CERN in den Ruhestand. Dort wurden zwar schon seit langem Computer eingesetzt, Klein beriet aber bei der Umsetzung numerischer Rechnungen in Computern. Nach eigenen Worten wurde ihm das aber in den 1970er Jahren zunehmend zu langweilig.