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Patrick Page: Unterschied zwischen den Versionen

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1951 schloß sich Patrick dem Zauberklub an. In dem schon damals legendären „Unique Magic Studio“ traf er alle namhaften Zau­ber­künstler. Jeder bekannte Profi, der nach Lon­don kam, besuchte [[Harry Stanley]]s Zauber­ge­schäft: Vernon, Slydini, Hen Fetsch, Stanley Jaks und viele mehr. In den Wintermonaten organisierte Stanley Zauberabende, zu denen er weitere gute Zauberer einlud, die in England noch nicht so bekannt waren.
1951 schloß sich Patrick dem Zauberklub an. In dem schon damals legendären „Unique Magic Studio“ traf er alle namhaften Zau­ber­künstler. Jeder bekannte Profi, der nach Lon­don kam, besuchte [[Harry Stanley]]s Zauber­ge­schäft: Vernon, Slydini, Hen Fetsch, Stanley Jaks und viele mehr. In den Wintermonaten organisierte Stanley Zauberabende, zu denen er weitere gute Zauberer einlud, die in England noch nicht so bekannt waren.
Ob Patrick Page in dieser Zeit von bestimmten Künstlern besonders beeindruckt oder auch beeinflußt worden sei, wollte ich natürlich auch noch von ihm wissen. Zu meiner Freude zögert er mit der Antwort nicht, sondern nennt sofort den Namen: „Jerry Bergman.“ Oh, Jerry Bergman, war das nicht der amerikanische Comedyzauberer, der Bälle „spuckte“ und den unsichtbaren Hund an der sichtbaren Leine zeigte? „Genau, der war es. Er hat mich sehr beeinflußt, denn bei ihm sah ich zum ersten Mal, daß man auch kleine Kunst­stücke auf einer Bühne vor einem großen Publikum vorführen konnte.“  
Ob Patrick Page in dieser Zeit von bestimmten Künstlern besonders beeindruckt oder auch beeinflußt worden sei, wollte ich natürlich auch noch von ihm wissen. Zu meiner Freude zögert er mit der Antwort nicht, sondern nennt sofort den Namen: „Jerry Bergman.“ Oh, Jerry Bergman, war das nicht der amerikanische Comedyzauberer, der Bälle „spuckte“ und den unsichtbaren Hund an der sichtbaren Leine zeigte? „Genau, der war es. Er hat mich sehr beeinflußt, denn bei ihm sah ich zum ersten Mal, daß man auch kleine Kunst­stücke auf einer Bühne vor einem großen Publikum vorführen konnte.“  
In einer der ersten Werner-Hornung-Shows (Ende der 1960er Jahre) trat Jerry Bergman übrigens auch einmal in Deutschland auf. Ich kann mich noch gut daran erinnern und habe sogar noch die Fotos von ihm aufbewahrt. Patrick erzählt ebenso begeistert von [[Neil Foster]]. Foster zauberte damals für die amerikanischen Truppen in England und besuchte eines Tages das Unique Magic Studio. Stanley verpflichtete ihn sofort für einen seiner Zau­berabende. Bei ihm sah Patrick Page zum er­sten Mal eine gute Vorführung der „Zombie-Kugel“. Die Kugel schwebte nicht wie sonst üblich hinter einem Tuch, sondern an einem Fächer. Auch von Neil Fosters Präsentation der Fächerkarten war Page begeistert. Er kann sich noch gut daran erinnern, daß Foster nicht nur einen Doppel-Fächer zeigte, nein, sogar einen Dreifach-Fächer. So etwas hat er bis heute nie mehr gesehen. Beim Kartenfang drehte sich Foster um seine eigene Achse und führte mit der produzierenden Hand eine Kreisbewegung aus: vom Knie angefangen bis über seinen Kopf hinaus. Richtig, Jahre später zeigte diese Art des Kartenfangs auch Fred Kaps und da­nach Lance Burton.  
In einer der ersten Werner-Hornung-Shows (Ende der 1960er Jahre) trat Jerry Bergman übrigens auch einmal in Deutschland auf. Ich kann mich noch gut daran erinnern und habe sogar noch die Fotos von ihm aufbewahrt. Patrick erzählt ebenso begeistert von [[Neil Foster]]. Foster zauberte damals für die amerikanischen Truppen in England und besuchte eines Tages das Unique Magic Studio. Stanley verpflichtete ihn sofort für einen seiner Zau­berabende. Bei ihm sah Patrick Page zum er­sten Mal eine gute Vorführung der „Zombie-Kugel“. Die Kugel schwebte nicht wie sonst üblich hinter einem Tuch, sondern an einem Fächer. Auch von Neil Fosters Präsentation der Fächerkarten war Page begeistert. Er kann sich noch gut daran erinnern, daß Foster nicht nur einen Doppel-Fächer zeigte, nein, sogar einen Dreifach-Fächer. So etwas hat er bis heute nie mehr gesehen. Beim Kartenfang drehte sich Foster um seine eigene Achse und führte mit der produzierenden Hand eine Kreisbewegung aus: vom Knie angefangen bis über seinen Kopf hinaus. Richtig, Jahre später zeigte diese Art des Kartenfangs auch Fred Kaps und da­nach Lance Burton.  


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