Über 22 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Theodore DeLand: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Von Haus aus war DeLand Graveur bei der U.S. Geldprägeanstalt in Philadelphia.<ref>Genii, Vol. 44, No. 7, Juli 1980, Seite 460</ref>
Von Haus aus war DeLand Graveur bei der U.S. Geldprägeanstalt in Philadelphia.<ref>Genii, Vol. 44, No. 7, Juli 1980, Seite 460</ref>


DeLand hat sich vor allem mit der Kartenzauberkunst beschäftigt und hiefür die sogenannten Päckchen-Kunststücke kreiert, zu denen er rein Reihe von speziellen Trickkarten erfand. Seine Hauptbeschäftigungszeit lag in den Jahren 1905 bis 1920.  
DeLand hat sich vor allem mit der Kartenzauberkunst beschäftigt und hiefür die sogenannten Päckchen-Kunststücke kreiert, zu denen er eine Reihe von speziellen Trickkarten erfand. Seine Hauptbeschäftigungszeit lag in den Jahren 1905 bis 1920.  


Zu besonderere Bekanntheit gelangte er 1913 mit der Kreation des "Dollar Decks", ein Spiel mit markierter Rückseite. Durch eine bestimmte Anordnung im Rückenmuster konnte der Zauberkünstler die Symbole und Werte der Vorderseite erkennen.
Zu besonderere Bekanntheit gelangte er 1913 mit der Kreation des "Dollar Decks", ein Spiel mit markierter Rückseite. Durch eine bestimmte Anordnung im Rückenmuster konnte der Zauberkünstler die Symbole und Werte der Vorderseite erkennen.
Zeile 11: Zeile 11:
In seiner 30-jährigen Arbeit hat DeLand jede Druckplatte einzeln graviert. Dies bedeutet, auf 52 Karten musste er etwa 11 960 unterschiedlich plazierte Markierungen anbringen. Er verkaufte das Spiel nur persönlich an seriöse Zauberkünstler. Einen Teil der Druckplatten vernichtete er sofort nach der ersten Auflage.<ref>[[Detlef Hoffmann|Hoffmann, Detlef]]: ''Theodore L. DeLand'', in: Karten zum Zaubern, 1979, Seite 92</ref>
In seiner 30-jährigen Arbeit hat DeLand jede Druckplatte einzeln graviert. Dies bedeutet, auf 52 Karten musste er etwa 11 960 unterschiedlich plazierte Markierungen anbringen. Er verkaufte das Spiel nur persönlich an seriöse Zauberkünstler. Einen Teil der Druckplatten vernichtete er sofort nach der ersten Auflage.<ref>[[Detlef Hoffmann|Hoffmann, Detlef]]: ''Theodore L. DeLand'', in: Karten zum Zaubern, 1979, Seite 92</ref>


In den Augen von Walter Gibson revolutionärte DeLand die Zauberkunst in viele Hinsicht. Seine sogenannten „mechanischen“ Kartenkunststücke findet man bei Einzelkarten wie auch bei komplette Spielen.<ref>[[Walter Gibson|Gibson, Walter]]: The Anazing Creations of Theodore L. DeLand, in The [[Conjurors' Magazine]], März 1945, Seite 24</ref>
In den Augen von Walter Gibson revolutionärte DeLand die Zauberkunst in vielerlei Hinsicht. Seine sogenannten „mechanischen“ Kartenkunststücke findet man bei Einzelkarten wie auch bei komplette Spielen.<ref>[[Walter Gibson|Gibson, Walter]]: The Anazing Creations of Theodore L. DeLand, in The [[Conjurors' Magazine]], März 1945, Seite 24</ref>


Insgesamt hat DeLand rund 60 Kunststücke innerhalb von weniger als acht Jahren kreiert.<ref>Charles L. Rulfs: ''Tricked Card Tricks'', in: Linking Ring, Vol. 44, Nr. 8, August 1964, Seite 18</ref>
Insgesamt hat DeLand rund 60 Kunststücke innerhalb von weniger als acht Jahren kreiert.<ref>Charles L. Rulfs: ''Tricked Card Tricks'', in: Linking Ring, Vol. 44, Nr. 8, August 1964, Seite 18</ref>
28.322

Bearbeitungen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Zauber-Pedia. Durch die Nutzung von Zauber-Pedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü