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G. W. Hunter: Unterschied zwischen den Versionen

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Ursprünglich sollte Hunter Möbelschreiner werden, er ging aber mit 21 Jahren in die USA, um hier im [[Vaudeville]] Fuß zu fassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten tat er sich mit einer Imitatorin namens ''Harrison'' zusammen. Beid traten unter der Bezeichnung Hunter and Harrison auf. Ihr Premiere gaben sie 1874 im Boylston Museum von Bosten. Sie wurden durchaus erfolgreich, entschieden sich dann jedoch jeder für ihre einzelne Karrieren.  
Ursprünglich sollte Hunter Möbelschreiner werden, er ging aber mit 21 Jahren in die USA, um hier im [[Vaudeville]] Fuß zu fassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten tat er sich mit einer Imitatorin namens ''Harrison'' zusammen. Beid traten unter der Bezeichnung Hunter and Harrison auf. Ihr Premiere gaben sie 1874 im Boylston Museum von Bosten. Sie wurden durchaus erfolgreich, entschieden sich dann jedoch jeder für ihre einzelne Karrieren.  


Am 17. Juli 1880 ging er zurück nach England. Als ''irischer'' Komiker  trat er im ''Raglan'' in Cambridge und in dem ''Roayl Holborn Theater'' in London auf. Mit der irischen Nummer hatte er wenig Erfolg. Nach sechs Wochen verließ er die Hauptstand und tourte vornehmlich durch die englischen Provinzen, um eine neue Darbietung zu entwickeln. Sie bestand aus burlesken Liedern, Tanz, Parodien und dem Erzählen von Witzen. Als er nach London zurückkehrte, hatte er mit dieser neuen Darbietung sofort Erfolg. Er wurde angekündigt als ''G. W. Hunter, der Mark Twain des Varietés''.<ref>[[Edwn Dawes]], A Rich Cabinet of Magical Curiosities, Magic Circular,  Vol. 96, 2002, Seite 141</ref>
Am 17. Juli 1880 ging er zurück nach England. Als ''irischer'' Komiker  trat er im ''Raglan'' in Cambridge und in dem ''Roayl Holborn Theater'' in London auf. Mit der irischen Nummer hatte er wenig Erfolg. Nach sechs Wochen verließ er die Hauptstand und tourte vornehmlich durch die englischen Provinzen, um eine neue Darbietung zu entwickeln. Sie bestand aus burlesken Liedern, Tanz, Parodien und dem Erzählen von Witzen. Als er nach London zurückkehrte, hatte er mit dieser neuen Darbietung sofort Erfolg. Er wurde angekündigt als ''G. W. Hunter, der Mark Twain des Varietés''.<ref>[[Edwin Dawes]], A Rich Cabinet of Magical Curiosities, Magic Circular,  Vol. 96, 2002, Seite 141</ref>


Seine Ehefrau Aimee Desiree war ein professionell Zauberkünstlerin, die in den 1890er Jahren unter dem Namen ''Mystica'' auftrat. Mit ihr trat Hunter gemeinsam 1909 in Australien auf.<ref>Clarke, Sidney W., The Annals of Conjuring, Lady Conjuring, 2001, Seite 348</ref>
Seine Ehefrau Aimee Desiree war ein professionell Zauberkünstlerin, die in den 1890er Jahren unter dem Namen ''Mystica'' auftrat. Mit ihr trat Hunter gemeinsam 1909 in Australien auf.<ref>Clarke, Sidney W., The Annals of Conjuring, Lady Conjuring, 2001, Seite 348</ref>
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G. W. Hunter soll nach Aussagen von [[Max Holden]], einer der wenigen Zauberkünstler gewesen sein, der die in dem Buch [[The Expert at the Card Table]] beschriebenen Kunststücke perfekt beherrschte.<ref>Linking Ring (Januar 1933) Vol. 12, Heft 11, Seite 924</ref>
G. W. Hunter soll nach Aussagen von [[Max Holden]], einer der wenigen Zauberkünstler gewesen sein, der die in dem Buch [[The Expert at the Card Table]] beschriebenen Kunststücke perfekt beherrschte.<ref>Linking Ring (Januar 1933) Vol. 12, Heft 11, Seite 924</ref>


Hunter wird auch als Vater der Päckchen-Kunststücke (Pocket Tricks) bezeichnet, da er über eine große Anzahl von derartigen Kunststücken verfügte.<ref>[[Edwn Dawes]], A Rich Cabinet of Magical Curiosities, Magic Circular,  Vol. 96, 2002, Seite 141</ref>
Hunter wird auch als Vater der Päckchen-Kunststücke (Pocket Tricks) bezeichnet, da er über eine große Anzahl von derartigen Kunststücken verfügte.<ref>[[Edwin Dawes]], A Rich Cabinet of Magical Curiosities, Magic Circular,  Vol. 96, 2002, Seite 141</ref>


== Kreationen ==
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