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Belinda Sinclair: Unterschied zwischen den Versionen

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;Die Zauber-Zeit
;Die Zauber-Zeit
1982 kam sie per Zufall zur Zauberkunst. Während ihrer Studien spielte sie in New York Straßentheater. Dort traf sie den in Amerika berühmten Clown „Bozo“, das Original. Von ihm war Belinda begeistert und versuchte sich ebenfalls mit clownesken Szenen. Bozo riet ihr jedoch davon ab: „Mit solchen Augenbrauen kannst Du kein Clown werden“, sagte er lachend zu ihr. Also suchte sie etwas anderes und betrat eines Tages das Geschäft von Louis Tannen, um nach Zau­bertricks Ausschau zu halten. Toni Spina bot ihr ein Kunststück mit einer Art flachen Würfel an, dessen Form sich immer wieder verwandeln ließ. Er war jedoch in Belin­das Augen grauenvoll gestaltet, und als sie den Preis von rund 80 Dollar hörte, sagte sie, daß sie so etwas auch selber machen und vor allem besser gestalten könne. Nach ein paar Tagen kam sie mit „ihrem“ Kunst­stück zurück. Toni Spina war begeistert und bot Belinda an, für ihn zu arbeiten. In den nun folgenden zehn Jahren fertigte Belin­da etliche Illustra­tio­nen an, von de­nen man viele in den großen Tannen-Katalogen entdecken kann (oft signiert mit „BS“). Aber wichtiger für sie war, daß sie in dieser Zeit alle neuen Zauber­kunst­stücke fast immer als Erste kennenlernte und auch stets an den „Tannen’s Jubilee-Veran­stal­tungen“ teilnehmen konnte. Sie war und ist begeistert von Darwin Ortiz, [[Derek Dingle]], René Lavand, Lennart Green, Carl Cloutier, Kohl and Company, Marco Tempest, Joe Monti und [[Vito Lupo]].
1982 kam sie per Zufall zur Zauberkunst. Während ihrer Studien spielte sie in New York Straßentheater. Dort traf sie den in Amerika berühmten Clown „Bozo“, das Original. Von ihm war Belinda begeistert und versuchte sich ebenfalls mit clownesken Szenen. Bozo riet ihr jedoch davon ab: „Mit solchen Augenbrauen kannst Du kein Clown werden“, sagte er lachend zu ihr. Also suchte sie etwas anderes und betrat eines Tages das Geschäft von Louis Tannen, um nach Zau­bertricks Ausschau zu halten. Toni Spina bot ihr ein Kunststück mit einer Art flachen Würfel an, dessen Form sich immer wieder verwandeln ließ. Er war jedoch in Belin­das Augen grauenvoll gestaltet, und als sie den Preis von rund 80 Dollar hörte, sagte sie, daß sie so etwas auch selber machen und vor allem besser gestalten könne. Nach ein paar Tagen kam sie mit „ihrem“ Kunst­stück zurück. Toni Spina war begeistert und bot Belinda an, für ihn zu arbeiten. In den nun folgenden zehn Jahren fertigte Belin­da etliche Illustra­tio­nen an, von de­nen man viele in den großen Tannen-Katalogen entdecken kann (oft signiert mit „BS“). Aber wichtiger für sie war, daß sie in dieser Zeit alle neuen Zauber­kunst­stücke fast immer als Erste kennenlernte und auch stets an den „Tannen’s Jubilee-Veran­stal­tungen“ teilnehmen konnte. Sie war und ist begeistert von Darwin Ortiz, [[Derek Dingle]], [[René Lavand]], [[Lennart Green]], Carl Cloutier, Kohl and Company, Marco Tempest, Joe Monti und [[Vito Lupo]].
Aus anderen Bereichen ließ sie sich von dem italienischen Regisseur Roberto Benigni (*27. 10. 1952) inspirieren (Oscar-Preisträger für den Film „Life is Beautiful“ – auch Benigni verfügt übrigens über ein unglaubliches Lachen), vom Bildhauer Auguste Rodin (1840–1917) und von dem Dichter und Poeten Pablo Neruda (1904-1973), dessen Gedichte sich Belinda zwischen ihren Reisen immer wieder auf dem Laptop im Internet anschaut.  
Aus anderen Bereichen ließ sie sich von dem italienischen Regisseur Roberto Benigni (*27. 10. 1952) inspirieren (Oscar-Preisträger für den Film „Life is Beautiful“ – auch Benigni verfügt übrigens über ein unglaubliches Lachen), vom Bildhauer Auguste Rodin (1840–1917) und von dem Dichter und Poeten Pablo Neruda (1904-1973), dessen Gedichte sich Belinda zwischen ihren Reisen immer wieder auf dem Laptop im Internet anschaut.  
Belinda Sinclair liebt alle Aspekte der Zau­berkunst, sie hat keine speziellen Vorliebe. Sie versteht aber auch die Vor­urteile, mit denen man der Zauberkunst häufig begegnet. Für sie ist das Zusammentreffen mit der Zauberkunst das Groß­artigste, was ihr bislang im Leben begegnet ist. „In my obscurity came forth a light, which illuminated my sole. And that was Magic.“  (In meiner Dunkelheit erschien ein Licht, welches mei­ne Seele er­leuch­tete. Und das war Magie.)
Belinda Sinclair liebt alle Aspekte der Zau­berkunst, sie hat keine speziellen Vorliebe. Sie versteht aber auch die Vor­urteile, mit denen man der Zauberkunst häufig begegnet. Für sie ist das Zusammentreffen mit der Zauberkunst das Groß­artigste, was ihr bislang im Leben begegnet ist. „In my obscurity came forth a light, which illuminated my sole. And that was Magic.“  (In meiner Dunkelheit erschien ein Licht, welches mei­ne Seele er­leuch­tete. Und das war Magie.)
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