Nickels to Dimes

Nickel to Dimes bezeichnet ein Münzenkunststück, bei dem sich Geldstücke verwandlen.

Ablauf

Der Vorführende zeigt einen Stapel mit 5 US-Cent-Stücken (Nickels), die er mit einer Messingkappe bedeckt. Wenn die Kappe wieder abgehoben wird, haben sich die 5-Cent-Stücke in 10-Cent-Stücke (Dimes) verwandelt.

Geschichte

Ursprünglich wurde ein ähnlicher Effekt mit beliebigen Münzen vorgeführt, die als Stapel auf den Handrücken gesetzt und mit einem Pappdeckel bedeckt werden. Wird der Deckel abgenommen, haben sich die Münzen in einen kleinen Gegenstand (z. B. Miniaturwürfel) verwandelt.

Der US-amerikanische Zauberkünstler Walter Gibson übertrug diesen Effekt auf die "Nickels" und "Dimes" und übergab es dem Hersteller und seinem Freund Carl Brema, der es aus Messing herstellte und vermarktete.

Literatur

  • Richard Buffim, The Brema Brasses, 1981, Seite 51