Joe Wildon: Unterschied zwischen den Versionen

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1959 brachte er anlässlich seines 10jährigen Firmenbestehens einen Katalog heraus, der bis heute in seiner Aufmachung unerreicht blieb.  
1959 brachte er anlässlich seines 10jährigen Firmenbestehens einen Katalog heraus, der bis heute in seiner Aufmachung unerreicht blieb.  
Fortschrittlich zeigte sich Wildon auch mit einem Produkt, das er ab 1969 publiziert und mit "[[Magischer Computer]]" bezeichnete. Dahinter verbarg sich ein Lochkartensystem nach dem ''Stich-Prinzip'': Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erlauben Lochkarten die Auswahl und Sortierung von Informationen. Jedes Schlüsselwort entspricht einer Folge von Löchern und Zwischenräumen. Mit Hilfe einer Nadel können die gewünschten Karten ausgewählt werden. 
Wildon wandte dieses Prinzig auf die Zauberkunst an. Insgesamt produzierte er 100 Karten mit unterschiedlichen Zauberkunststücken, die somit nach bestimmten Kritieren sortiert werden konnten.


Wildon arbeitete eng mit ➟ [[Herbert von der Linden]] zusammen.  
Wildon arbeitete eng mit ➟ [[Herbert von der Linden]] zusammen.  
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Joe Wildon arbeitete eng mit seinem besten Freund Herbert von der Linden zusammen.
Joe Wildon arbeitete eng mit seinem besten Freund Herbert von der Linden zusammen.
== AMK ==
Um 1969/70 gründetet Joe Wildon die ''Akademie für Magische Kunst'', kurz AMK genannt. Mitglied konnte jeder werden. Hauptsächlich jedoch Kunden der Firma Wildon und von der Linden. Den Mitgliedern wurden eine Reihe von Versprechungen gemacht, die allerdings nicht eingehalten wurden.
Im Rahmen dieser Vereinsgründung brachte Joe Wildon ein Produkt heraus, das er mit [[Magischer Computer]] bezeichnete. Dahinter verbarg sich ein Lochkartensystem nach dem ''Stich-Prinzip'': Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erlauben Lochkarten die Auswahl und Sortierung von Informationen. Jedes Schlüsselwort entspricht einer Folge von Löchern und Zwischenräumen. Mit Hilfe einer Nadel können die gewünschten Karten ausgewählt werden. 
Wildon wandte dieses Prinzig auf die Zauberkunst an. Insgesamt produzierte er 100 Karten mit unterschiedlichen Zauberkunststücken, die somit nach bestimmten Kritieren sortiert werden konnten.
Speziell für die Mitglieder der AMK produzierte er zusätzlich Angebotslisten, die mit AMK Trickspiegel betitelt waren. Zwei Ausgaben von 1974 sind nachweisbar.
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AMK01.jpg|AMK Trickspiegel Nr. 1, 1974
AMK02.jpg|AMK Trickspiegel Nr. 3, 1974
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== Publikationen ==
== Publikationen ==
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