Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Fritz Strobl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 15: Zeile 15:
* [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44451284.html Bericht im Der Spiegel]
* [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44451284.html Bericht im Der Spiegel]
* [http://www.zeit.de/1950/50/ferngedachte-karo-dame Bericht in Die Zeit]
* [http://www.zeit.de/1950/50/ferngedachte-karo-dame Bericht in Die Zeit]
* [https://www.youtube.com/watch?v=2dT0M4QvTLQ&app=desktop Mitschnitt auf YouTube]
* [https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/583720?set_lang=de Mitschnitt im Bundesarchiv]


{{Nachweise}}
{{Nachweise}}

Version vom 12. Juni 2017, 11:24 Uhr

Titelseite der Quick mit Franz Strobl

Fritz Strobl (* im 20. Jahrhundert; gestorben vor 1961[1]) war ein österreichischer Zauberkünstler, der mit einem Kartenkunststück für eine kurze Zeit großes Medieninteresse provozierte.

Wirken

Ursprünglich spielte Franz Strobl in der Wiener Josefsstadt Theater. Später wandte er sich der Zauberkunst zu und hier vor allem telepathischen Experimenten. Er war mit der Witwe von Hausner verheiratet, der in Österreich als österreichischer Hanussen galt.

Im Dezember 1950 präsentierte in dem Münchner Hotel Regina seine Vorstellung, in der er unter anderem eine Spielkarte von einer Zuschauerin wählen ließ. Anschließend wurde ein Radiogerät angestellt, in dem die aktuellen Nachrichten zu hören waren. Während der Sprecher die Meldungen verlaß, stockte er für einen Moment und sagte: „Regina – Karo Dame", um daraufhin schweißgebadet zu verharren. In einem Nebenraum befand sich zu dieser Zeit ein junger Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, Joachim Fuchsberger. Der Aufnahmeleiter schickte Fuchsberger sofort in den Senderaum, um die weiteren Nachrichten zu verlesen. Dies war der Beginn von Fuchsbergers Karriere, wie er später selbst erzählte.[2]

Die Geschichte errregte großes öffentliches Interesse und wurde unter anderem von der Illustrierten „Quick“ auf die Titelseite der Nr. 51, vom 17. Dezember 1950, gebracht.

Quellen

  • Telepathie per Telefon, in: Magische Welt, Heft 3, 1966, Seite 89

Weblinks

Nachweise

  1. Erwähnung in Magie, Heft 1,1961, Seite 14
  2. Interview mit Joachim Fuchsberger in: Magische Welt, Heft 4, 2011, Seite 178