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[[Datei:HeubesRede.jpg|thumb|190px|Carl-Gerd Heubes auf der Bühne, um 1990]]
[[Datei:Scotto-Zauberer.jpg|150px|mini|Hieronymus Scottus]]
'''Carl-Gerd Heubes''' war das älteste von vier Kindern. 1959 heiratete Heubes Gertrud Reuter. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor: Ulrike Maria, Karl-Thomas und Heike. Die Ehe wurde in Ham­burg am 3. Mai 1973 geschieden.  
'''Hieronymus Scottus''' (auch '''Hieronimi Scotti''', '''Girolamo Scoto''', '''Jeronimo Scotto''' u.&nbsp;ä.)  (* wohl vor [[1540]]; † nach [[1602]]) war ein italienischer Abenteurer. Er ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, 1505 bis 1572 in Venedig lebenden Komponisten und Buchdrucker.


Bis zum Wechsel nach Hamburg wohnte die Familie Heubes in dem kleinen Ort Adenau und später in Wuppertal. In Adenau eröffnete Heubes im Mai/Juni 1962 einen Zauberhandel, den er bis 1967 (zu dieser Zeit in Wuppertal auf der Wirkerstraße 13) führte.  
Scottus war ein Abenteurer, der als Zauberer, Alchemist und wohl auch in fragwürdigen, geheimen diplomatischen Missionen die Höfe Europas, aber auch die reichen Handelsstädte bereiste, wodurch er zu einem der berühmt-berüchtigtsten Männer seiner Zeit wurde.


Im August 1968 übernahm er die Firma [[Janos Bartl]] und zog nach Hamburg. Hier ließ er sich von seiner Frau Gertrud 1973 scheiden.  
Seine zum Teil überlieferten spektakulären magischen Vorführungen, die man als übernatürlich ansah, waren überall die Sensation. So soll Scottus in Frankfurt am Main einmal einen „Auszug“, eventuell wie von Faust überliefert auf einem Fass, vorgeführt haben. Ein anderes Mal ließ er Adam und Eva „erscheinen“. Auch vermochte er ohne jegliche Vorbereitung „magische Gastmahle“ anzurichten, nach denen freilich alle, so wie zuvor, einen leeren Magen hatten. Er zauberte auch Goldmünzen aus Brot hervor, las Gedanken ([[Mentalzauberkunst]]) und führte insbesondere Kartenkunststücke vor, was er offenbar am liebsten tat und wofür er besonders berühmt war. Bei Bedarf betätigte sich Scottus jedoch ebenfalls als Alchemist und stand im Ruf den Stein der Weisen herstellen zu können, also die Kunst der Goldherstellung zu beherrschen.


;Bartl-Geschäft
Scottus war vermutlich ein Mitglied der alten, wenn auch nicht allzu bekannten und verbreiteten gräflichen Familie Scotto aus Piacenza (Herzogtum Parma).
Das Bartl-Geschäft eröffnete er zunächst für kurze Zeit nur ein paar Häuser entfernt von dem alten „Hexenhaus“ auf der Warburgstraße 20.  


1971 zog Carl-Gerd Heubes mit seinem Ge­schäft in den der Binnenalster gegenüberliegenden Stadteil St. Georg, auf die Lange Reihe 102. Aber auch hier blieb er nur kurz. Offen­sichtlich war ihm die Innenstadtlage zu teuer.  
Er führte, bedingt durch seine Tätigkeit insbesondere auf dem betrügerischen alchemistischen Sektors, ein sehr unstetes und bislang nur bruchstückhaft nachvollziehbares Leben.


1972 eröffnete Carl-Gerd Heubes, der sich auch gern „Carlini“ nannte, sein Laden­ge­schäft in der Wandsbeker Chaussee 41 im Stadteil Eilbek. Hier blieb er bis zum Jahre 1988.  
Zuerst an italienischen Höfen sowie in den dortigen reichen Städten wirkend, suchte sich Scottus wohl ab 1569 als neues Hauptbetätigungsfeld die Fürstenhöfe und reichen Handelsstädte im Deutschen Reich aus. So lässt er sich in jenem Jahr am Hof von Erzherzog Ferdinand II., dem Regenten von Tirol nachweisen, wo er in spektakulärer Weise dessen Gedanken las.


Während der ersten zehn Jahre war Heubes Partner der Hamburger Zauberkünstler [[Hellmut Gunst]].
1575 genoss er in Nürnberg als Alchemist solch hohes Ansehen, dass ihn der städtische Rat dreimal in Öl malen ließ, um den Verehrten auch nach seiner Abreise verschiedenen Ortes stetig vor Augen zu haben.


  [[Carl-Gerd Heubes|&nbsp;–&nbsp;''Zum&nbsp;Artikel&nbsp;...'']]
 
  [[Hieronymus Scottus|&nbsp;–&nbsp;''Zum&nbsp;Artikel&nbsp;...'']]
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Version vom 6. September 2021, 08:10 Uhr

Dies ist die Vorlage mit der der Artikel der Woche für Woche 36 eingebunden wird.