Harry Willard

Harry Willard (* 12. Dezember 1895; † 28. Juni 1970 in Clarksville, Texas, USA) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, der mit einem Zelttheater reiste.

Leben

Willard war der Sohn des Zauberkünstler Jim Michael Maroney (1853–1936, er änderte später seinen Namen in Willard), der nach Kalifornien auswanderte.

Im Alter von 12 Jahren verließ Harry die Show seines Vaters, in der er mitgewirkt hatte, und schloss sich dem Christ. Bros. Circus an.

1915 übernahm Harry die Show seines Vaters und nannte sich nun Willard the Wizard. Er bereiste den Südwesten der USA mit einem eigenen Zelttheater, das bis zu 2000 Zuschauer fasen konnte. Während seiner Glanzzeiten reiste er mit 17 Lastwagen.

Es gabe eine Zeit, in der insgesamt drei "Willard the Wizard"-Zelttheater reisten, als nicht nur er, sondern auch noch sein Vater und sein Bruder Tommy aktiv waren.

Harry ist besonders mit der Vorführung der Daumenfessel bekannt geworden.

Seine Tochter ist Frances Willard, die ebenfalls als Zauberkünstlerin auftrag. Der US-amerkanische Zauberkünstler Bev Bergeron erlernte von Willard die Zauberkunst.

Literatur

• Willard the Wizard, Bev Bergeron, 1978
• Willard – A Life Under Canvas, David Charvet, 2008

Quellen

• Titel Genii Oktober 1958.
• Sonderausgabe Genii, September 1968.
• Nachruf in Genii, Oktober 1970