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Ed Wynn: Unterschied zwischen den Versionen

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Ed Wynns Vater besaß eine Hutmacherfirma. Für seinen Sohn ließ er 1902 ein spezielles Exemplar anfertigen. Er wurde später Bestandteil seiner Darbietung, als er begann, im [[Vaudeville]] aufzutreten. Ed  Wynn konnte mit dem Hut 28 Figuren kreieren.<ref>Linking Ring, Vol. 27, Nr. 12, Dezember 1999, Seite 65 – es ist nicht zu erkennen, ob hier vielleicht die [[Chapeaugraphie]] gemeint war.</ref>
Ed Wynns Vater besaß eine Hutmacherfirma. Für seinen Sohn ließ er 1902 ein spezielles Exemplar anfertigen. Er wurde später Bestandteil seiner Darbietung, als er begann, im [[Vaudeville]] aufzutreten. Ed  Wynn konnte mit dem Hut 28 Figuren kreieren.<ref>Linking Ring, Vol. 27, Nr. 12, Dezember 1999, Seite 65 – es ist nicht zu erkennen, ob hier vielleicht die [[Chapeaugraphie]] gemeint war.</ref>


Ed Wynn ging schon früh von zu Hause fort und versuchte sich mit Gelegenheitjobs, wobei er nur seinen Mittelnamen verwendete: ''Edwin''. Ab 1910 konnte er im [[Vaudeville]] Fuß fassen und wurde hier sehr bekannt. Anfangs war er Assistent bei dem damals poplären Komiker ''W. C. Fields''. Nachdem Edwin sich seinen Namen gemacht hatte, wurde er 1914 Star der ''Ziegfeld Follies''. Fünf Jahre später setzte man ihn anlässlich eines Streiks im Vaudeville auf eine „schwarze“ Liste. Er nutzte diese Zeit, um eine Clown-Figur zu kreieren, the ''Perfect Fool'', mit der er an den Broadway ging. Hier produzierte er seine eigene Shows, die er mit E''d Wynn’s Carnival'' beschrieb.  
Ed Wynn ging schon früh von zu Hause fort und versuchte sich mit Gelegenheitjobs, wobei er nur seinen Mittelnamen verwendete: ''Edwin''. Ab 1910 konnte er im [[Vaudeville]] Fuß fassen und wurde hier sehr bekannt. Anfangs war er Assistent bei dem damals poplären Komiker ''W. C. Fields''. Nachdem Edwin sich einen Namen gemacht hatte, wurde er 1914 Star der ''Ziegfeld Follies''. Fünf Jahre später setzte man ihn anlässlich eines Streiks im Vaudeville auf eine „schwarze“ Liste. Er nutzte diese Zeit, um eine Clown-Figur zu kreieren, the ''Perfect Fool'', mit der er an den Broadway ging. Hier produzierte er seine eigene Shows, die er mit E''d Wynn’s Carnival'' beschrieb.  


Für die Shows ''Simple Simon'' und ''Perfect Fool'' fertigte ihm der Zauberkünstler [[Bob Sherman]] die Requisiten an. In New York zeigte er auch eine Darbietung zum Thema „Geister-Malen“.<ref>The Sphinx, Vol. 20, Nr. 11, Januar 1922, Seite 396</ref>
Für die Shows ''Simple Simon'' und ''Perfect Fool'' fertigte ihm der Zauberkünstler [[Bob Sherman]] die Requisiten an. In New York zeigte er auch eine Darbietung zum Thema „Geister-Malen“.<ref>The Sphinx, Vol. 20, Nr. 11, Januar 1922, Seite 396</ref>
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Aktuelle Version vom 9. November 2021, 20:34 Uhr

Ed Wynn (* 9. November 1886 in Philadelphia, Pennsylvania als Isaiah Edwin Leopold; † 19. Juni 1966) war ein US-amerikanischer Komiker.

Leben

Ed Wynns Vater besaß eine Hutmacherfirma. Für seinen Sohn ließ er 1902 ein spezielles Exemplar anfertigen. Er wurde später Bestandteil seiner Darbietung, als er begann, im Vaudeville aufzutreten. Ed Wynn konnte mit dem Hut 28 Figuren kreieren.[1]

Ed Wynn ging schon früh von zu Hause fort und versuchte sich mit Gelegenheitjobs, wobei er nur seinen Mittelnamen verwendete: Edwin. Ab 1910 konnte er im Vaudeville Fuß fassen und wurde hier sehr bekannt. Anfangs war er Assistent bei dem damals poplären Komiker W. C. Fields. Nachdem Edwin sich einen Namen gemacht hatte, wurde er 1914 Star der Ziegfeld Follies. Fünf Jahre später setzte man ihn anlässlich eines Streiks im Vaudeville auf eine „schwarze“ Liste. Er nutzte diese Zeit, um eine Clown-Figur zu kreieren, the Perfect Fool, mit der er an den Broadway ging. Hier produzierte er seine eigene Shows, die er mit Ed Wynn’s Carnival beschrieb.

Für die Shows Simple Simon und Perfect Fool fertigte ihm der Zauberkünstler Bob Sherman die Requisiten an. In New York zeigte er auch eine Darbietung zum Thema „Geister-Malen“.[2]

Ed Wynn trat bis zu seinem Tode im Jahr 1966 auf.

Erwähnungen in

Quellen

  • Linking Ring, Vol. 10, Nr. 1, März 1930, Seite 99
  • Linkin Ring, Vol. 10, Nr. 2, April 1930, Seite 210
  • Magic, April 2008, Seite 37
  • Price, David: Magic a pictorial history of conjurers in the theater, 1985, Seite 423
  • The Sphinx, Vol. 30, Nr. 11, Januar 1932, Seite 522

Nachweise

  1. Linking Ring, Vol. 27, Nr. 12, Dezember 1999, Seite 65 – es ist nicht zu erkennen, ob hier vielleicht die Chapeaugraphie gemeint war.
  2. The Sphinx, Vol. 20, Nr. 11, Januar 1922, Seite 396