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Armando Lucero

Aus Zauber-Pedia
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Armando Lucero während des FISM-Weltkongresses in Stockholm, 2006
Armando Lucero während des FISM-Weltkongresses in Stockholm, 2006

Armando Lucero (* 27. Oktober 1957) ist ein US-Amerikanischer Zauberkünstler, der sich besonders mit Spielkarten und Münzen beschäftig.

Leben

Armando Lucero wuchs im Osten von Los Angeles, USA, auf. Als er sechs Jahre alt war, sah er zum ersten Mal in einem Kinosaal einen Zauberkünstler, der ihn sofort in seinen Bann zog. Anschließend fuhr Armando in die örtliche Bücherei, um nach Zauberbüchern zu suchen.

Nebenher übte er auf seiner Klarinette sechs Stunden am Tag.

In den Mitte der 1970er Jahren verdiente er mit Straßenzauberkunst in San Diego sein erstes Geld mit der Zauberei. Als er Tina Lenert sah, begann er sich mit Pantomime zu beschäftigen. Er nahm Pantomimenunterricht und schloss sich einer Theatergruppe in Kalifornien an.

Kurze Zeit später wurde er bei einem Talentwettbewerb in der Gong Show des Fernsehsenders NBC entdeckt und sollte bei weiteren Episoden der Show wieder auftreten. Ende der 1970er Jahre trat er für ein paar Jahre als Straßenzauberkünstler in dem Themenpark Knot’s Berry Farm auf. Dies war Armandos erste feste Anstellung als Zauberkünstler. Auch wenn er nun seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte, so befriedigte ihn diese Art der Zauberkunst nicht.

Bedingt durch die Krankheit seiner Mutter, die inzwischen mit ihrem Mann in Utah lebte, zog er dorthin, um sich um sie zu kümmern, doch schon bald zogen sie wieder zurück nach Los Angeles.

Etwas später ging Armando nach Las Vegas, um hier als Zauberkünstle aufzutreten. Er nahm verschiedene Jobs in mehreren Casinos an.

1977 trat er zum ersten Mal auf einem Zauberkongress auf.[1]

International bekannt wurde Armando Lucero auf dem FISM-Weltkongress in Den Haag, 2003. Hier präsentierte ihn die Organisationsleitung als eine Art "Geheimtipp". Armando zauberte unangekündigt zwischen den Besuchern des Kongresses. Seine Vorführung des Münzenkunststückes Matrix war derat verblüffend, dass jeder Zauberkünstler sofort begann, darüber zu erzählen.

Quellen

  • Magic, 2003, Jahrgang 12, Heft 12, Seite 58
  • Magic, Titelgeschichte, August 2005, Nr. 12, Vol. 14, S. 52 ff.
  • Magic, 2007, Jahrgang 17, Heft 1, Seite 45

Weblinks

Nachweise

  1. Anzeige für Abbott’s Get-Together, in Genii, Vol. 41, Nr. 6, Seite 321