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Wiljalba Frickel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Geburtsjahr ist nicht eindeutig, es kann auch das Jahr 1818 gewesen sein.
Das Geburtsjahr ist nicht eindeutig, es kann auch das Jahr 1818 gewesen sein.


Anfangs zeigte er hauptsächlich Zauberprogramme, die von Apparaturen und Geräten bestimmt waren. Als er jedoch bei dem Großbrand in Hamburg 1842 alle Requisiten verloren hatte, besann er sich auf die Manipulation und zeigte Programme, die von Fingerfertigkeiten u. a. mit Spielkarten getragen wurden.
Anfangs zeigte Frickel hauptsächlich Zauberprogramme, die von Apparaturen und Geräten bestimmt waren. Als er jedoch bei dem Großbrand in Hamburg 1842 alle Requisiten verloren hatte, besann er sich auf die Manipulation und zeigte Programme, die von Fingerfertigkeiten u. a. mit Spielkarten getragen wurden.
   
   
Bereits mit 44 Jahren konnte er sich zur Ruhe setzen, aber durch seine Glücksspielersucht und Börsenspekulationen verlor er sein gesamtes Vermögen.  
Bereits mit 44 Jahren konnte er sich zur Ruhe setzen, aber durch seine Glücksspielersucht und Börsenspekulationen verlor er sein gesamtes Vermögen.  

Version vom 27. Juni 2022, 08:10 Uhr

Wiljalba Frickel in der Zauberwelt, Heft 10, 3. Jahrg., 1897

Wiljalba Frickell (* 27. Juni 1817 ; † 10. Oktober 1903) war ein deutscher Zauberkünstler.

Leben/Wirken

Das Geburtsjahr ist nicht eindeutig, es kann auch das Jahr 1818 gewesen sein.

Anfangs zeigte Frickel hauptsächlich Zauberprogramme, die von Apparaturen und Geräten bestimmt waren. Als er jedoch bei dem Großbrand in Hamburg 1842 alle Requisiten verloren hatte, besann er sich auf die Manipulation und zeigte Programme, die von Fingerfertigkeiten u. a. mit Spielkarten getragen wurden.

Bereits mit 44 Jahren konnte er sich zur Ruhe setzen, aber durch seine Glücksspielersucht und Börsenspekulationen verlor er sein gesamtes Vermögen.

Er ging 1872 erneut auf ausgedehnte Tourneen durch die USA und hatte schon bald wieder ein ansehnliches Vermögen zusammengetragen.

1895 zog er sich endgültig von der Bühne zurück.

Sein Sohn, Adalbert Frickel (1862 – 1889) war ebenfalls Zauberkünstler.

Quelle