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Samuel Thiersfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Samuel Thiersfeld''', 1828 in Jaroslaw, Galizien – 8. Juni 1918 in Wien, war ein polnischer Zauberkünstler der unter dem Bühnennamen ''St. Roman'' auftrat.  
'''Samuel Thiersfeld''', 1828 in Jaroslaw, Galizien – 8. Juni 1918 in Wien, war ein polnischer Zauberkünstler der unter dem Bühnennamen ''St. Roman'' auftrat.  


===Leben/Wirken==
==Leben/Wirken==
Bereits in jungen Jahren verlor er seine Eltern. Er erlernte zunächst den Beruf eines Zuckerbäckers. Danach wurde er zum Militär einberufen. Da er sehr musikalisch war, wirkte er auch in einer Musikkappelle mit. <br>
Bereits in jungen Jahren verlor er seine Eltern. Er erlernte zunächst den Beruf eines Zuckerbäckers. Danach wurde er zum Militär einberufen. Da er sehr musikalisch war, wirkte er auch in einer Musikkappelle mit. <br>



Version vom 17. August 2014, 21:39 Uhr

St. Roman in der Zauberwelt, Heft 11, 1896
St. Roman, Frontispiz in Jedermann Zauberkünstler, H. F. Suhr, 1899

Samuel Thiersfeld, 1828 in Jaroslaw, Galizien – 8. Juni 1918 in Wien, war ein polnischer Zauberkünstler der unter dem Bühnennamen St. Roman auftrat.

Leben/Wirken

Bereits in jungen Jahren verlor er seine Eltern. Er erlernte zunächst den Beruf eines Zuckerbäckers. Danach wurde er zum Militär einberufen. Da er sehr musikalisch war, wirkte er auch in einer Musikkappelle mit.

Bereits während der Militärzeit beschäftigte er sich mit der Zauberkunst und gab Vorstellungen auch vor den Offizieren.

Nach der Militärzeit widmete er sich völlig der Zauberkunst. Zunächst trat er in kleineren Orten auf, später dann auch in der Großstadt Wien, wo er im Josefstädter Theater für längere Zeit gastierte. Hier begründete er sein Renommee. Danach bereiste er viele Städte Europas, Petersburg, Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig, Amsterdam und Kopenhagen.

Häufig gab er Privatvorstellungen für den deutschen Kaiser, Wilhelm I und dem Kaiser von Österreich, Franz Josef.

Überliefert ist sein Geld-Kunststück, bei dem er Geldstücke vermehrte, indem er sie scheinbar von einem einzigen Stück abbrach.

Seine letzten Jahre verbrachte er in seinem Haus in Wien.


Quelle

  • Die Zauberwelt, Heft 11, 2. Jahrgang, 1896, S. 161 ff.
  • Jedermann Zauberkünstler, H. F. C. Suhr, Schwabacher'sche Verlagsbuchhandlung, 1899