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Rudolf Rieth: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Rieth Rudolf Rieth in der Wikipedia]
* [http://www.imdb.com/name/nm1169382/?ref_=ttfc_fc_cl_t23 Rudolf Rieth in der IMDb-Datenbank]
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* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ZDRJBFWOWHNOR2MAZ3RLQTRH4J3M4MWJ Rudolf Rieth in Deutsche Digitale Bibliothek]
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ZDRJBFWOWHNOR2MAZ3RLQTRH4J3M4MWJ Rudolf Rieth in Deutsche Digitale Bibliothek]

Version vom 15. Februar 2019, 11:36 Uhr

Rudolf Rieth

Rudolf Rieth (* 9. September 1889 in Fritzlar; † 16. März 1954 in Düsseldorf) war ein deutscher Schauspieler und Zauberkünstler.

Leben

Beruflicher Werdegang

Nach der Schule besuchte Rudolf Rieth zunächst die Kunstakademie Düsseldorf und studierte anschließend Schauspielerei. 1913 spielte er am Theater in Halle/Saale.

Als 1926 der Rundfunk immer populärer wurde, ging er zum Kölner Sender und wurde hier Oberspielleiter und Vortragsmeister. Rieth war maßgeblich an der Entwicklung der Hörspielform beteiligt.

1933 wurde er wegen seiner politischen Einstellung nach Frankfurt strafversetzt. Hier blieb er bis 1944 als Hörspielgestalter und Sprecher tätig.

Nach dem Krieg übernahm er die Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks, bis er 1952 in den Ruhestand ging.

Der Zauberkünstler Rieth

Rudolf Rieth begann, sich als Jugendlicher für die Zauberkunst zu interessieren. 1922 wurde er Mitglied im Verein Magischer Zirkel von Deutschland. Er war ein talentierter Zauberkünstler und engagierter Sammler von Zauberutensilien. Seine Sammlung galt als sehr umfangreich, wobei besonders die Zauberliteratur im Mittelpunkt stand. Allerdings verlor er diese Sammlung während eines Bombenangriffs 1943, als sein Haus vor seinen Augen in Flammen aufging und alles vernichtete.[1]

Rudolf Rieht war 1932 zusammen mit Richard Fuchs und Hans Fahnenschreiber Mitbegründer des Ortszirkels Köln des MZvD. 1949 wurde er zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.

1938 war er der künstlerische Leiter des 26. Internationalen Kongresses des Magischen Zirkels

Regiearbeiten

  • Komödie der Liebe, WDR Köln, Erstsendung 9. August 1927[2]
  • Das Konzert, WDR Köln, Erstsendung 25. Oktober 1927[3]
  • Charlotte Löwensköld, 1952, Hessischer Rundfunk[4]
  • Das Jahrmarktsfest zu Plundersweiler, 1949

Erwähnungen

  • Der Sturm, 1. Jahrgang, Heft 8, Dezember 1909
  • Der Sturm, 1. Jahrgang, Heft 9, Januar 1910
  • Danielo Devaux: 90 Jahre - ein Leben in Stichworten, 2012, Seite 99[5]
  • Der zerbrochene Krug, Hörbuch, ISBN 9783956158070, gesprochen unter anderem von Rudolf Rieth

Quellen

  • Magie 1942, Jahrgang 25, Heft 1–3, Seite 49
  • Magie, 1954, Jahrgang 34, Heft 5, Seite 121
  • Magie 1961, Jahrgang 41, Heft 9, Seite 292

Weblinks

Nachweise