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Robert Heller: Unterschied zwischen den Versionen

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Oftmals wird Heller als der „Vater“ der modernen Zauberkunst für die USA bezeichnet.<ref>Robet Heller: Music and Mystery, Frank Koval, 1985, Seite 2</ref>
Oftmals wird Heller als der „Vater“ der modernen Zauberkunst für die USA bezeichnet.<ref>Robet Heller: Music and Mystery, Frank Koval, 1985, Seite 2</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==
* [[Henry Ridgely Evans|Evans, Henry Ridgely]], ''The Old and the New Magic'', 1906  
* [[Henry Ridgely Evans|Evans, Henry Ridgely]], ''The Old and the New Magic'', 1906  


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Version vom 10. August 2016, 09:51 Uhr

Robert Heller

Robert Heller (* 10. August 1829 in Faversham, Kent, England als William Henry Ridout Palmer; † 28. November 1878 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) war ein englischer Zauberkünstler, Mentalist und Musiker.

Leben

Als Sohn eines bekannten Konzertpianisten studierte Heller zunächst an der Royal Academy of Music Musik. Mit 14 entdeckte er die Zauberkunst, von der er fasziniert war und er begann, seinem großen Idol Jean Eugène Robert-Houdin nachzueifern. Ihm zu Ehren änderte er seinen Vornamen in Robert.

Er hörte mit seinem Studium auf und begann 1851 professioneller Zauberkünstler zu werden. Er trat in diesm Jahr zum erten Mal im New Strand Theater in London auf.

1852 verließ er England. Er kam am 6. September in New York an. Im Dezember 1852 eröffnete er eine Show am Broadway in New York unter dem Titel Heller’s Wonders, die sechs Monate lang lief. Ein Jahr später gastierte er im Walnut Street Theatre in Philadelphia, um anschließend drei Monate lang in einem Vortragssaal des Old Chinese Museums aufzutreten.

Ab April 1854 konzentrierte er sich wieder verstärkt nur auf die Musik. In der Boston Music Hall war er als Pianist mit der Germania Musical Society zu erleben.

Heller ließ sich später in Washington nieder und wurde zu einem beliebten Musiklehrer. Eine seiner Studentinnen heiratete er und bekam mit ihr zusammen drei Kinder. Ab 1861 trat er nun wieder als Zauberkünstler auf. Die Mutter der Kinder zog nach Paris, wo sie zur Schule gingen.

Oftmals wird Heller als der „Vater“ der modernen Zauberkunst für die USA bezeichnet.[1]

Quellen

Nachweise

  1. Robet Heller: Music and Mystery, Frank Koval, 1985, Seite 2