Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Joseph White

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Joseph White, um 1960

Joseph White (* 1. Januar 1925 in Dorchester, Massachusetts; † 10. September 2001) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, Mentalist und Autor.

Leben

Joseph White war ungefähr nur 1,20 Meter groß, worüber er sich oftmals selbst lustig machte. Er wuchs in seinem Geburtsort Massachusetts auf. Sein Bühnenname war entsprechend: The Midget Magician. Aber er benutzte auch andere Bezeichnungen: Little Joe White, Micro, Puzzles the Clown, Little Oscar, Prince Tiny, Midget Magician, The World's Smallest Magician.

1942 – im Alter von 17 Jahren – ging er von Zuhause fort und schloss sich dem Zirkus Ringling Brothers an.[1] Hier trat er als Zauberkünstler und Clown auf.[2] Ein Jahr später machte er sich als Zauberkünstler unter dem Bühnennamen Prince Tiny, the World’s Smallest Magician selbstständig.

1948 spielte er in Kenosha, wo er seine spätere Ehefrau kennenlernte. Sie heirateten drei Monate später. Im folgenden Jahr nahm er einen Job beim Bible Institute an und blieb hier zwei Jahre. In dieser Zeit stellte er spezielle Programe für kirchliche Veranstaltungen und Kinder zusammen. Danach trat er weiter im Bereich der Gospelmagic auf. 1953 bekamen er und seine Frau einen Sohn, der in die Darbietung integriert wurde.[3]

Unter der Bezeichnung Joseppi and Joseline zeigten beide eine Mentaldarbietung.[4]

Veröffentlichungen

  • Magic For Heaven's Sake, 1962
  • Micro Mental Miracles, 1965
  • Micro Mental Programs, 1966
  • Magic –With a Heavenly Touch, 1966
  • Scotch Brand Of Magic, 1967
  • Select Mental Effects, 1980
  • Wee Wizard's Wiles, 1987

Artikel

  • Hocus Pocus Parade, in: Linking Ring, Vol. 40, Nr. 3, Mai 1960, Seite 64 ff
  • Hocus Pocus Parade, in: Linking Ring, Vol. 42, Nr. 10, Oktober 1962, Seite 64 ff.

Quellen

  • Michael Claxton: A History of Little People in Magic, in: Genii, Vol. 64, Nr. 9, September 2001, Seite 34 f.
  • John Racherbaumer, Nachruf in Genii, Vol. 64, Nr. 12, Dezember 2001, Seite 15

Nachweise

  1. Linking Ring, Vol. 39, Nr. 22, Seite 97
  2. Magigram, Vo. 11, Nr. 3, November 1978, Seite 136
  3. Kurze Autobiographie in Linking Ring, Vol. 40, Nr. 3, Mai 1960, Seite 64
  4. Linking Ring, Vol. 41, Nr. 10, Dezember 1961, Seite 142