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Hen Fetsch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hen Fetsch''' Er wurde am 10. Juli 1912 in Baltimore, Maryland, USA, als Henry Nicholas Fetsch geboren und starb nach zwei rasch hintereinander eingetreten Schlaganfällen im Alter von gerade 48 Jahren am 1. Januar 1961.
'''Hen Fetsch''', 10. Juli 1912 - 1. Januar 1961, wurde als Henry Nicholas Fetsch geboren und starb nach zwei rasch hintereinander eingetreten Schlaganfällen im Alter von gerade 48 Jahren.


war in den 1950er Jahren ein erfolgreicher Zauberkünstler, Autor und Kunststückerfinder.  
 
== Leben ==
Er war in den 1950er Jahren ein erfolgreicher Zauberkünstler, Autor und Kunststückerfinder.  
Seine Zauberbegeisterung begann, als er den Zauberkünstler Carl Rosini bei einer Vorstellung erlebte. Mit einem Gilbert-Zauberkasten vertiefte er daraufhin sein Interesse, nahm Zauberunterricht bei Ernest Marx und erprobte sich obendrein in der Kunst des „Quick-Changes“.  
Seine Zauberbegeisterung begann, als er den Zauberkünstler Carl Rosini bei einer Vorstellung erlebte. Mit einem Gilbert-Zauberkasten vertiefte er daraufhin sein Interesse, nahm Zauberunterricht bei Ernest Marx und erprobte sich obendrein in der Kunst des „Quick-Changes“.  
Er übte die Zauberkunst jedoch nie hauptberuflich aus. Er war bis zu seinem Tode bei der „Baltimore Gas and Electric Company“ angestellt. Mit dem Zauberkünstler und Autor Milbourne Christopher verband ihn eine enge Freundschaft.  
Er übte die Zauberkunst jedoch nie hauptberuflich aus. Er war bis zu seinem Tode bei der „Baltimore Gas and Electric Company“ angestellt. Mit dem Zauberkünstler und Autor Milbourne Christopher verband ihn eine enge Freundschaft.  
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2007 brachte der Verlag Magico Magazine ein umfangreiches Buch von Robert K. Spencer über Hen Fetsch heraus: Fetsching Magic. •
2007 brachte der Verlag Magico Magazine ein umfangreiches Buch von Robert K. Spencer über Hen Fetsch heraus: Fetsching Magic. •
Zu Fetsch’ Erfindungen gehören folgende Kunststücke (danke Dietrich Keller für die Zusammenstellung):
Zu Fetsch’ Erfindungen gehören folgende Kunststücke (danke [[Dietrich Keller]] für die Zusammenstellung):
 
 
== Erfindungen ==


Silk Epic (1951)
* Silk Epic (1951)
Rope Epic   
* Rope Epic   
Mental Epic (1952)
* Mental Epic (1952)
Wallet Wallop (1955)
* Wallet Wallop (1955)
Fetsch Force (um 1940)
* Fetsch Force (um 1940)
Past-Present-Future (1943)
* Past-Present-Future (1943)
The Magic Spell (1947, Das Spiel  
* The Magic Spell (1947, Das Spiel basierte auf einem Prinzip von Stewart James)
basierte auf einem Prinzip von  
* Band-It Card (1949)
Stewart James)
* Multi-Magic Glass (1950)
Band-It Card (1949)
* Breaking the Sound Barrier (1953)
Multi-Magic Glass (1950)
* A Minor Miracle (1955)
Breaking the Sound Barrier (1953)
* Symbologic (1955)
A Minor Miracle (1955)
* Twin Twain (1958
Symbologic (1955)
Twin Twain (1958

Version vom 31. März 2014, 17:31 Uhr

Hen Fetsch, 10. Juli 1912 - 1. Januar 1961, wurde als Henry Nicholas Fetsch geboren und starb nach zwei rasch hintereinander eingetreten Schlaganfällen im Alter von gerade 48 Jahren.


Leben

Er war in den 1950er Jahren ein erfolgreicher Zauberkünstler, Autor und Kunststückerfinder. Seine Zauberbegeisterung begann, als er den Zauberkünstler Carl Rosini bei einer Vorstellung erlebte. Mit einem Gilbert-Zauberkasten vertiefte er daraufhin sein Interesse, nahm Zauberunterricht bei Ernest Marx und erprobte sich obendrein in der Kunst des „Quick-Changes“. Er übte die Zauberkunst jedoch nie hauptberuflich aus. Er war bis zu seinem Tode bei der „Baltimore Gas and Electric Company“ angestellt. Mit dem Zauberkünstler und Autor Milbourne Christopher verband ihn eine enge Freundschaft. Hen Fetsch erfand – zum Teil auch mit seinem Partner Gene Gordon – eine Reihe von hübschen Zauberkunststücken. So legte er unter anderem mit seinen „Quad Ropelets“ (1955, USA) den Grundstein zu dem ewigen Seil-Klassiker Kurz-Mittel-Lang. 1954 erschien in England „Rope Session with Hen Fetsch“.

2007 brachte der Verlag Magico Magazine ein umfangreiches Buch von Robert K. Spencer über Hen Fetsch heraus: Fetsching Magic. • Zu Fetsch’ Erfindungen gehören folgende Kunststücke (danke Dietrich Keller für die Zusammenstellung):


Erfindungen

  • Silk Epic (1951)
  • Rope Epic
  • Mental Epic (1952)
  • Wallet Wallop (1955)
  • Fetsch Force (um 1940)
  • Past-Present-Future (1943)
  • The Magic Spell (1947, Das Spiel basierte auf einem Prinzip von Stewart James)
  • Band-It Card (1949)
  • Multi-Magic Glass (1950)
  • Breaking the Sound Barrier (1953)
  • A Minor Miracle (1955)
  • Symbologic (1955)
  • Twin Twain (1958