Hans Trixer (* 26. Juni 1921 in Dortmund als Hans Erich Eisbach; † 23. September 1994) war ein deutscher Zauberkünstler, Erfinder und Autor.

Hans Trixer, um 1990
Hans Trixer auf der Titelseite des The Wizard

Leben

Nachdem Hans Trixer das Zaubern aus Ottokar Fischers Wunderbuch der Zauberkunst als Autodidakt erlernt hatte, trat er 1938 zum ersten Mal öffentlich auf.

Von 1939 bis 1952 lebte er als Juwelier in Holland. 1952 ging er als Direktor einer Diamantengesellschaft nach Zimbabwe.

1949 wurde er in Amsterdam 1. Sieger in der Sparte Close-up Zauberei auf dem FISM Weltkongress.[1] Er verfasste zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften.

Trixer gilt als Erfinder der glässernen Seifenblasen.[2]

Artikel (Auswahl)

  • Single Card Production, in: The Gen, 5. Jahrgang, Heft 6, Seite 185
  • Silk Penetro, in: The Gen, 8. Jahrgang, Heft 4, Seite 116
  • Telephone Brainwave, in: The Gen, 9. Jahrgang, Heft 6, Seit 181

Veröffentlichungen

Quellen

  • Lexikon der Zauberkünstler, Stephan Oettermann, Sibylle Spiegel, Edition Volker Huber, 2004
  • Genii, 1970, Jahrgang 34, Heft 10, Seite 452
  • The Wizard, 1955, Jahrgang 8, Heft 87, Seite 73
  • Lebenslauf in: Linking Ring, 74. Jahrgang, Heft Nr. 12, Dezember 1994, Seite 119

Nachweise

  1. Linking Ring, 74. Jahrgang, Heft Nr. 12, Dezember 1994, Seite 119 – allerdings keine Erwähnung in: FISM – The Book
  2. Magie, Heft 1, Januar 1995, Jahrgang 75, Seite 37