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Georg Ackermann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Ackermann''' (* [[3. September]] [[1889]] in Breslau, Deutschland; †[[13. April]] [[1968]], war ein deutscher Zauberkünstler, den man heute zu den humoristischen Sprechzauberern zählen würde.
'''Georg Ackermann''' (* [[3. September]] [[1889]] in Breslau, Deutschland; †[[13. April]] [[1968]], war ein deutscher Zauberkünstler, den man heute zu den humoristischen Sprechzauberern zählen würde.


==Leben==
==Leben==
Er hat nach der Schule den Beruf eines Feinmechanikers erlernt. Bereits während seiner Lehrzeit begeisterte er sich für die Zauberkunst.  
Nach Beendigung seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Feinmechanikers. Aber schon während der Ausbildung erweckte die Zauberkunst sein Interesse. Häufig besuchte er das bekannte Varieté in seiner Heimatstadt Breslau, das „Liebich Theater“ und das ebenso bekannte „Zeltgarten Varieté“. Ab 1913 trat er mit einer abendfüllenden Zaubervorstellung auf. Zu seinen ersten Engagements gehörten Auftritte in Kiel und anschließend in der Hamburger „Flora“. Georg Ackermann machte sich recht bald einen Namen als humoristischer Zauberkünstler und trat in vielen der damals führenden Häuser Deutschlands auf und gastierte ebenso erfolgreich in Häusern des deutschsprachigen Auslandes: Wintergarten und Plaza Berlin, Deutsches Theater München, Apollo Düsseldorf, Haus Vaterland Hamburg, Kaiserhof Köln, Urania Zürich, Ronacher-Varieté Wien, Rembrandt-Theater Amsterdam und Alfa-Varieté Luxemburg. In seinem Programm zeigte er unter anderem das Ringspiel, den verschwindenden Vogelkäfig und das Erscheinen eines mit Kaffee gefüllten Glases unter einem Tuch. Den Vogelkäfig ließ er „zweimal“ verschwinden: einmal mit einem „Gummi-Kanarien- Hahn“ und zum anderen mit einem „Gummi- Kanarienweibchen“.<ref>[[Magie]], 1934, Heft 5, S. 63</ref> 
Sein erstes berufliches Engagement war in Kiel, danach im Flora-Theater Hamburg. Danach konnte er in vielen bekannten Häusern gastieren.
 
Zu seinem Repertoire gehörte die Voführung des [[Chinesisches Ringspiel | Chinesischen Ringspiels]], wobei ihn zwei Zuschauer kontrollierten, Der Vogelbauer und das Erscheinen eines gefüllten Glases unter einem Tuch.  
Er trat unter dem Namen Trikson, die Enkeltochter, Ursula, unter dem Namen Constanze auf.
Auch sein Sohn, Georg Ackermann, wurde Zauberkünstler und trat unter dem Namen Trikson, die Enkeltochter, Ursula, unter dem Namen Constanze auf.
 
== Quellen ==
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* [[Magische Welt]] Vol. 56 No. 01, 2007
 
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* [[Magische Welt]] Vol. 56 No. 01, 2007

Version vom 3. September 2015, 09:34 Uhr

Datei:Ackermann-Vogel.jpg
Georg Ackermann mit dem Vogelkäfig
Datei:Ackermann-Ringspiel.jpg
Georg Ackermann mit dem Ringspiel

Georg Ackermann (* 3. September 1889 in Breslau, Deutschland; †13. April 1968, war ein deutscher Zauberkünstler, den man heute zu den humoristischen Sprechzauberern zählen würde.

Leben

Nach Beendigung seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Feinmechanikers. Aber schon während der Ausbildung erweckte die Zauberkunst sein Interesse. Häufig besuchte er das bekannte Varieté in seiner Heimatstadt Breslau, das „Liebich Theater“ und das ebenso bekannte „Zeltgarten Varieté“. Ab 1913 trat er mit einer abendfüllenden Zaubervorstellung auf. Zu seinen ersten Engagements gehörten Auftritte in Kiel und anschließend in der Hamburger „Flora“. Georg Ackermann machte sich recht bald einen Namen als humoristischer Zauberkünstler und trat in vielen der damals führenden Häuser Deutschlands auf und gastierte ebenso erfolgreich in Häusern des deutschsprachigen Auslandes: Wintergarten und Plaza Berlin, Deutsches Theater München, Apollo Düsseldorf, Haus Vaterland Hamburg, Kaiserhof Köln, Urania Zürich, Ronacher-Varieté Wien, Rembrandt-Theater Amsterdam und Alfa-Varieté Luxemburg. In seinem Programm zeigte er unter anderem das Ringspiel, den verschwindenden Vogelkäfig und das Erscheinen eines mit Kaffee gefüllten Glases unter einem Tuch. Den Vogelkäfig ließ er „zweimal“ verschwinden: einmal mit einem „Gummi-Kanarien- Hahn“ und zum anderen mit einem „Gummi- Kanarienweibchen“.[1]

Er trat unter dem Namen Trikson, die Enkeltochter, Ursula, unter dem Namen Constanze auf.

Quellen

Nachweise

  1. Magie, 1934, Heft 5, S. 63