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Ferry Forst: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ferry Frost''' war ein österreichischer Zauberkünstler, der besonders in den 1950er und 1960er Jahren bekannt war und vorwiegend in Zirkussen spielte. Gestorben ist er vermutlich nach 1975.<ref>[[Linking Ring]], 55. Jahrgang, Heft 4, April 1975</ref>
'''Ferry Forst''' (* [[27. Dezember]] [[1912]] als ''Franz Alexander Hodis''; † [[21. Januar]] [[1993]] in Sarasota, Florida, USA) war ein österreichischer Zauberkünstler, der besonders in den 1950er und 1960er Jahren bekannt war und vorwiegend in Zirkussen spielte.<ref>[[Linking Ring]], 55. Jahrgang, Heft 4, April 1975</ref>


== Wirken ==
== Wirken ==
Ferry Frost war ursprünglich Reckartist<ref>Magie, 35. Jahrgang, Heft 5, Mai 1955, Seite 139</ref>. In dieser Zeit assistierte ihm der spätere Besitzer des Phantasialandes [[Richard Schmidt]].<ref>Magische Welt 1997 - Nr. 3, Seite 190: Interview mit Richard Schmidt</ref>
Ferry Forst war ursprünglich Reckartist<ref>Magie, 35. Jahrgang, Heft 5, Mai 1955, Seite 139</ref>. In dieser Zeit assistierte ihm der spätere Besitzer des Phantasialandes [[Richard Schmidt]].<ref>Magische Welt 1997 - Nr. 3, Seite 190: Interview mit Richard Schmidt</ref>


Im Februar 1958 trat Ferry Forst [[Hansa-Theater]] Hamburg auf.  
Im Februar 1958 trat Ferry Forst im [[Hansa-Theater]] Hamburg auf. Siehe auch [[Zauberkünstler im Hansa-Theater]].


Siehe auch [[Zauberkünstler im Hansa-Theater]].
1959 wurde er vom englischen Zauberverein [[British Ring]] zusammen mit [[Borra]] und [[Gogia Pasha]] engagiert.<ref>[[Abracadabra]], 27. Jahrgang, Januar 1959, Nr. 679, Seite 34</ref> Ein Jahr später trat er im Dunes Hotel in Las Vegas auf.<ref>Abracadabra, 29. Jahrgang, Februar 1960, Nr. 732, Seite 58</ref>


1959 wurde er vom englischen Zauberverein [[British Ring]] zusammen mit [[Borra]] und [[Gogia Pasha]] engagiert.<ref>[[Abracadabra]], 27. Jahrgang, Januar 1959, Nr. 679, Seite 34</ref> Ein Jahr später trat er im Dunes Hotel in Las Vegas auf.<ref>Abracadabra, 29. Jahrgang, Februar 1960, Nr. 732, Seite 58</ref>
Zu seiner Hauptattraktion gehörte der „Kanonenschuss“, bei dem eine junge Frau in eine in der Luft aufgehängten Kiste „geschossen“ wurde.<ref>Magische Welt, 30. Jahrgang, Heft 1, 1981, Seite 37</ref>  


Zu seiner Hauptattraktion gehörte der „Kanonenschus“, bei dem ein junge Frau in eine in der Luft aufgehängten Kiste „geschossen“ wurde.<ref>Magische Welt, 30. Jahrgang, Heft 1, 1981, Seite 37</ref>
== Weblinks ==
* [http://www.magicandmagicians.com/Magicians/FerryForst.html Biografie Ferry Forst]


== Quellen==
== Quellen==

Aktuelle Version vom 28. November 2020, 12:54 Uhr

Ferry Forst, um 1950
Ferry Forst mit der Kanonen-Illusion

Ferry Forst (* 27. Dezember 1912 als Franz Alexander Hodis; † 21. Januar 1993 in Sarasota, Florida, USA) war ein österreichischer Zauberkünstler, der besonders in den 1950er und 1960er Jahren bekannt war und vorwiegend in Zirkussen spielte.[1]

Wirken

Ferry Forst war ursprünglich Reckartist[2]. In dieser Zeit assistierte ihm der spätere Besitzer des Phantasialandes Richard Schmidt.[3]

Im Februar 1958 trat Ferry Forst im Hansa-Theater Hamburg auf. Siehe auch Zauberkünstler im Hansa-Theater.

1959 wurde er vom englischen Zauberverein British Ring zusammen mit Borra und Gogia Pasha engagiert.[4] Ein Jahr später trat er im Dunes Hotel in Las Vegas auf.[5]

Zu seiner Hauptattraktion gehörte der „Kanonenschuss“, bei dem eine junge Frau in eine in der Luft aufgehängten Kiste „geschossen“ wurde.[6]

Weblinks

Quellen

  • Programmheft Hansa-Theater, 609. Hansa Varietéschau
  • Magie, Heft 3, 78. Jahrgang, 1998, Seite 116
  • Magie, Heft 1, Januar 1990, 70. Jahrgang, Seite 12
  • Magische Welt, 17. Jahrgang, Heft 1, 1968, Seite 27

Nachweise

  1. Linking Ring, 55. Jahrgang, Heft 4, April 1975
  2. Magie, 35. Jahrgang, Heft 5, Mai 1955, Seite 139
  3. Magische Welt 1997 - Nr. 3, Seite 190: Interview mit Richard Schmidt
  4. Abracadabra, 27. Jahrgang, Januar 1959, Nr. 679, Seite 34
  5. Abracadabra, 29. Jahrgang, Februar 1960, Nr. 732, Seite 58
  6. Magische Welt, 30. Jahrgang, Heft 1, 1981, Seite 37