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F. A. Heinhaus

Aus Zauber-Pedia
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Friedrich Alb. Heinhaus (* 18. November 1848 in Wermelskirchen) wurde als „Zahlenriese“ bezeichnet. Er galt zu seiner Zeit als schnellstes Rechengenie.

Leben

Friedrichs Vater war Buchhalter der damals bekannten Ultramarinfabrik von Dr. Carl Leverkus – später Dr. C. Leverkus und Söhne in Leverkusen. Den ersten Unterricht erhielt Friedrich Heinhaus von seinem Dorfschullehrer, dem bereits früh die mathematische Begabung des Jungen auffiel. 1962 verließ er Wermelskirchen, um zunächst nach Mühlheim an der Ruhr und dann nach Köln zu gehen. Er besuchte erst das Gymnasium, dann die Realschule und wurde ebenfalls wie sein Vater Buchhalter.

Erst nach 27 jähriger kaufmännischer Tätigkeit machte er sein Talent zu seinem Beruf.[1]

Sein Programm bestand aus: Multiplikation 3- oder 4-ziffriger Zahlen, Ausziehen von Quadrat- und Kubikwurzeln aus 6–9-ziffrigen Zahlen, Umwandlung eines bestimmten Lebensalters in Sekunden, Ermittlung des Wochentages eines beliebigen Datums der Vergangenheit oder Zukunft aus beliebigen Jahrhunderten.[2]

In einem undatierten Programmzettel der ”Blumen-Säle“ in München wird Heinhaus unter Punkt 9 aufgeführt: F. A. Heinhaus, der Zahlenriese und weltweitbekannte Rechenkünstler.[3]

Artikel

  • Lightning Calculating Made Easy, in: The Vaudiville Review of Vaudeville Favorites, 1904, 880 Seiten, Seite 15

Quellen

  • Magische Welt, 48. Jahrgang, Heft 4, 1999, Seite 328
  • The Wizard, 1. Jahrgang, Heft 8, April 1906, Seite 121

Nachweise

  1. Signor Saltarino: Artisten-Lexikon, Düsseldorf, 1895, Seite 86
  2. Die Zauberwelt, 5. Jahrgang, Heft 2, Februar 1899, Seite 32
  3. Programmzettel in der Sammlung Wittus Witt