ESP

ESP-Karten

Die drei Buchstaben stehen abgekürzt für „Extra Sensory Perception“, was häufig mit „Außersinnliche Wahrnehmung“ ins Deutsche übersetzt wird (ASW). Der Ausdruck ESP wurde 1870 von Sir Richard Burton gebraucht und von Dr. Paul Joire im Jahre 1892. Er soll das Phänomen einer Per­son beschreiben, die ohne ihre normal gebräuchlichen Sinne in der Lage ist, Ge­danken oder Bilder aufzufangen, wäh­rend sie sich in einer Art Trancezustand befindet. 1930 experimentierte damit der amerikanische Parapsychologe Joseph Banks Rhine. Er benutzte Karten mit bestimmten Sym­bolen, die man seit dieser Zeit mit ESP-Zeichen be­schreibt: Kreis, Quadrat, Kreuz, Dreieck und Wellenlinien.
Die ESP-Zeichen werden häufig im Bereich der Mental-Zauberkunst eingesetzt.

Literatur

  • ESP - zwischen Para-Experiment und Bizarr-Magie, Perkeo (d. i. Tröstler, Reinhard), Verlag: Tröstler, Eigenverlag, 1991, 15 x 21, 97 Seiten