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Dieter Michel-Argola: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich war er besonders an der Historie der Zauberkunst interessiert. Hierzu hat er eine Reihe von Artikeln in verschiedenen Zauberperiodika veröffentlicht ([[Magie]], [[Magische Welt]], [[Zauberkunst (Zeitschrift)|Zauberkunst]])
Zusätzlich war er besonders an der Historie der Zauberkunst interessiert. Hierzu hat er eine Reihe von Artikeln in verschiedenen Zauberperiodika veröffentlicht ([[Magie]], [[Magische Welt]], [[Zauberkunst (Zeitschrift)|Zauberkunst]])


Von 1990 bis 1997 war er Vorsitzender des Berliner [[Zaubervereine|Zaubervereins]] [[Magischer Zirkel Berlin]] und betreute hier vor allem die Jugendarbeit.<ref>Zauberlin, Heft 1, 1990, Heft 1 1998</ref>
Von 1990 bis 1997 war er Vorsitzender des Berliner [[Zaubervereine|Zaubervereins]] [[Magischer Zirkel Berlin]] und betreute hier vor allem die Jugendarbeit.<ref>[[ZauBerlin]], Heft 1, 1990, Heft 1 1998</ref>


Zu den bemerkenswertesten Exponaten in seiner Sammlung zählt eine längere Korrespondenz mit [[Alois Kassner]], mit dem ihn eine lange Freundschaft verband.<ref>Interview in Zauberkunst, Heft 3, 1983, S. 13 ff.</ref>
Zu den bemerkenswertesten Exponaten in seiner Sammlung zählt eine längere Korrespondenz mit [[Alois Kassner]], mit dem ihn eine lange Freundschaft verband.<ref>Interview in Zauberkunst, Heft 3, 1983, S. 13 ff.</ref>

Version vom 21. Oktober 2020, 18:32 Uhr

Dieter Michel-Argola, 1997
Dieter Michel-Argola

Dieter Michel (* 28. April 1936 in Berlin; † 5. Juli 2018 ebenda) war ein deutscher Zauberkünstler, Sammler und Autor, der unter dem Namen Argola auftrat.

Leben

Von Haus aus war Dieter Michel verbeamteter Oberfeuerwehrmann[1]. Parallel dazu übte er schon früh die Zauberkunst aus.

Als er 15 Jahre alt war, nahm ihn seine Mutter (sein Vater starb 1941 bei einem Luftangriff auf Berlin) mit in das Puhlmann-Theater in Berlin. Hier erlebte er den Zauberkünstler Alois Kassner, von dem Dieter Michel so begeistert war, dass er selbsgt anfing zu zaubern.

Per Zufall entdeckte Michel den Berliner Zauberkönig in der Friedrichstraße. Einige Zeit später erfuhr er auch von der Zauberzentrale des Conradi Horster.

1956 nahm Dieter Michel seinen ersten Monatsvertrag im Hajo-Kabarett in Berlin an.

Zusätzlich war er besonders an der Historie der Zauberkunst interessiert. Hierzu hat er eine Reihe von Artikeln in verschiedenen Zauberperiodika veröffentlicht (Magie, Magische Welt, Zauberkunst)

Von 1990 bis 1997 war er Vorsitzender des Berliner Zaubervereins Magischer Zirkel Berlin und betreute hier vor allem die Jugendarbeit.[2]

Zu den bemerkenswertesten Exponaten in seiner Sammlung zählt eine längere Korrespondenz mit Alois Kassner, mit dem ihn eine lange Freundschaft verband.[3]

Dieter Michel war gut befreundet mit dem israelitischen Zauberkünstler Eytan Ayalon.

Die Sammlung Argola übernahm nach dessen Tod Wittus Witt.

Artikel (Auswahl)

Magie

  • Zaubermeister Kassner, Heft 2, 1965, Seite 51
  • Zaubermeister Kassner, 1. Fortsetzung, Heft 3, Seite 84
  • Zaubermeister Kassner, 2. Fortsetzung, 1965, Heft 4
  • Ein geheimnisvolles Kartenhellsehen, Heft 3, 1964, Seite 76
  • Zur Einweihung des Denkmals vom Hoftaschenspieler Joseph Fröhlich in Dresden, 1980, Heft 5, S. 143
  • Kali-Dag 1979, 1980, Heft 6, S. 181
  • Werkstatttage der Zauberkunst in Dresden, 1981, Heft 4, S. 117
  • Intelligenz-Test beim Zuschauer, 1988, Heft 2, S. 50
  • 17. Meißner Magiertreffen, 1988, Heft 8/9, S. 271 ff.

Magische Welt

  • Ringen um Ringe, 55. Jahrgang, Heft 6, 2006, S. 342

Zauberkunst (DDR)

  • Ein Wasserglas spaziert durch den Tisch, 1966, Heft 5, S. 53
  • Das Leben des Friedrich Wilhelm Conrad Horster – F. W. Conradi, 1983, Heft 4, S. 15 ff.
  • F. W. Conradi-Horster als Schriftsteller, 1984, Heft 1, S. 7 ff.
  • Das Ende eines Briefwechsels, 1984, Heft 2, S. 17 ff.
  • Anmerkungen zu Reinhold Pfalz, 1999, Heft 2, S. 78

Nachweise

  1. Magie, Heft 1, 1964, Seite 28
  2. ZauBerlin, Heft 1, 1990, Heft 1 1998
  3. Interview in Zauberkunst, Heft 3, 1983, S. 13 ff.