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Dice Stacking: Unterschied zwischen den Versionen

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''Tréborix'' hat dieses Kunststück mit sechs bis zehn Würfeln perfektioniert.  
''Tréborix'' hat dieses Kunststück mit sechs bis zehn Würfeln perfektioniert.  


In den USA nahmen das Kunststück schon bald weitere Zauberkünstler in ihr Repertoire auf: Johnny Paul, [[Ed Marlo]] und [[Don Alan]]. In Europa war einer der ersten bekannsten Vorführer der holländischer Zauberkünstler [[Fred Kaps]].
In den USA nahmen das Kunststück schon bald weitere Zauberkünstler in ihr Repertoire auf: Johnny Paul, [[Ed Marlo]] und [[Don Alan]]. In Europa war einer der ersten bekanntesten Vorführer der holländischer Zauberkünstler [[Fred Kaps]].


== Varianten ==
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== Literatur==
== Literatur==
* Diversions With Dice, Treborix, Herausgegeben von Willane, 1951, 44 Seiten.
* Diversions With Dice, Treborix, herausgegeben von [[Willane]], 1951, 44 Seiten.
* Shoot the Works – A Complete Manual on Dice Tricks, Edward Marlo, 1976
* Shoot the Works – A Complete Manual on Dice Tricks, Edward Marlo, 1976
* Marked Cards and Loaded Dice, Frank Garcia,1962
* Marked Cards and Loaded Dice, Frank Garcia,1962

Aktuelle Version vom 2. April 2015, 16:14 Uhr

Anleitung zum Dice Stacking in der Magischen Welt.

Dice Stacking (Deutsch: Würfel stapeln) beschreibt die Fertigkeit, mehrere Würfel (mindestens drei) unter einem Würfelbecher derart auf einer festen Unterlage hin- und herzuschleudern, um sie zum Schluss, wenn die Schleuderbewegung des Bechers gestoppt worden ist, säulenartig aufeinander zu präsentieren.

Geschichte

Zum ersten Mal soll diese Fertigkeit mit vier Würfeln der Bar-Zauberkünstler und Gaststättenbesitzer Tony Platt aus Milwaukee, USA, um 1934 gezeigt haben. Von ihm hat es der in dieser Gaststätte auftretende Zauberkünstler Clarke, Senator Crandall, gelernt und in sein Repertoire aufgenommen.

Unabhängig davon soll Dice Stacking auch um 1935 in Frankreich von einem Zauberkünstler namens Berthmann mit drei Würfeln vorgeführt worden sein. Der französische Zauberkünstler Tréborix hat dieses Kunststück mit sechs bis zehn Würfeln perfektioniert.

In den USA nahmen das Kunststück schon bald weitere Zauberkünstler in ihr Repertoire auf: Johnny Paul, Ed Marlo und Don Alan. In Europa war einer der ersten bekanntesten Vorführer der holländischer Zauberkünstler Fred Kaps.

Varianten

Neben der reinen Kunstfertigkeit, die Würfel zu stapeln, sind auch im Laufe der Zeit Zaubereffekte damit verbunden worden.

Der Vorführer lässt plötzlich einen farbigen Würfel zwischen den anderen in der Würfelsäule erscheinen.

Die Anzahl der Würfelaugen werden vorausgesagt.

Literatur

  • Diversions With Dice, Treborix, herausgegeben von Willane, 1951, 44 Seiten.
  • Shoot the Works – A Complete Manual on Dice Tricks, Edward Marlo, 1976
  • Marked Cards and Loaded Dice, Frank Garcia,1962
  • Magische Welt, Erich Hammann-Boretti, Heft 5, 23. Jahrg.S. 167