Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Bobby Bernard: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(12 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Bobbybernard.jpg|thumb|300px|Bobby Bernard, Foto W. Witt ]]
[[Bild:Bobby-Bernard.png|thumb|150px|Bobby Bernard, Foto W. Witt ]]
'''Bobby Bernard''', d. i. Bernard Samuel Lerner, * 19. März 1931 in London , ist ein englischer Zauberkünstler, Erfinder, Autor und Sammler. Seinen Nachnamen änderte er 1946 in Bernard und fügte Bobby als Vornamen hinzu.
'''Bobby Bernard''' (* [[19. März]] [[1931]] als ''Bernard Samuel Lerner'' in Hackney, East-London; † [[10. November]] [[2014]] in „Coplands Nursing Home“) war ein englischer Zauberkünstler, Erfinder, Autor Sammler und Dozent. Seinen Nachnamen änderte er 1946 in Bernard und fügte Bobby als Vornamen hinzu.


== Leben ==
== Leben ==
Er war ein kränkliches Kind und wurde nach Wales geschickt, um sich dort zu erholen. Als er nach London zurück kam sollte er in ein Krankenhaus gehen. Seine Mutter versuchte ihm das zu versüßen indem sie mit ihm in das Zaubergeschäft von Davenports ging. Damit begann seine Liebe zur Magie. Später lernte er von Edward Victor und Graham Adams.
Bobby Bernard war der Sohn von Leah and Joseph Lerner. Seine Mutter war Kostümbildnerin. Da er als Kind den Namen „Bernard“ nicht aussprechen konnte, wurde er „Bobby“ genannt. Seine Mutter war es, die vorschlug, die Namen Bobby und Bernard zusammen als Bühnennamen zu verwenden.  
1947 wurde er Bühnen- und Filmschauspieler und dann sogar Lehrer für Schauspielkunst. Er spezialisierte sich auf Close-up und Mental-Magie. Außerdem zeigte er unter dem Namen "Isaac Fawkes" eine Kostüm-Darbietung.


== Erfindungen ==
Bobby Bernard gehörte der „School Dramatics Society“ an und war von 1947 bis 1950 Mitglied der „Bransby Williams Theatre Company“
 
Er war ein kränkliches Kind und wurde nach Wales geschickt, um sich dort zu erholen. Als er nach London zurück kam, sollte er in ein Krankenhaus gehen. Seine Mutter versuchte ihm das zu versüßen, indem sie mit ihm in das Zaubergeschäft von Davenports ging. Damit begann seine Liebe zur Zauberkunst.
 
Bobby Bernard war in vielen Bereichen tätig. Er trat als Zauberkünstler, Bauchredner und Mentalist auf. Auch übernahm er kleinere Rollen beim Film, im Theater und in der „English National Opera“. Für eine kurze Zeit arbeitete er in der Zauberabteilung bei „Hamleys“ in London. In den 1970er Jahren war er auch als Manager für Kreuzfahrten tätig.
 
Er galt als Könner für Kunststücke mit Münzen und beherrschte die Kunst des „Dicestacking“. Über beide Bereiche wurde in Publikationen von [[Lewis Ganson]] berichtet: ''Ganson Teach-Ins'' und ''The Coin and Card Magic of Bobby Bernard''.
 
Als Dozent hielt er unzählige Seminare ab und er trainierte viele bekannte Zauberkünstler.
 
Über 20 Jahre lang spielte er auf Kongressen den Zauberkünstler „Isaac Fawkes“.
 
Bobby Bernard lebte allein, war aber mit vielen namhaften Zauberkünstlern gut befreundet. [[Alexander Elmsley]], [[Val Andrews]], [[Jack Avis]] und [[Alan Alan]].
 
== Kreationen ==
* Bobby Bernard False Cut lt.  [[Roberto Giobbi]]
* Bobby Bernard False Cut lt.  [[Roberto Giobbi]]
* Magic Mirror (1954)  
* Magic Mirror (1954)  
Zeile 12: Zeile 25:


== Literatur ==
== Literatur ==
* Jet Transportation in: Peter Warlock, Come a little closer (Crays Hill 1953).
* Jet Transportation in: [[Peter Warlock]], Come a little closer, Crays Hill 1953
* ''Magic in Miniature Lecture Notes'' (1958)
* ''Magic in Miniature Lecture Notes'', 1958
* [[Lewis Ganson]]: ''Bernard's Lesson on Coin Magic'' (1978)
* Lewis Ganson: ''Bernard's Lesson on Coin Magic'', 1978
* Lewis Ganson: Bernard's Lesson on Dice Stacking (1979)
* Lewis Ganson: Bernard's Lesson on Dice Stacking, 1979
* [[Val Andrews]]: ''The Coin and Card Magic of Bobby Bernard'' (1982)
* Val Andrews: ''The Coin and Card Magic of Bobby Bernard'', 1982
 
== Quellen ==
* The [[Magic Circular]], Januar 2015, Seite 29




[[en:Bobby Bernard]]


{{DEFAULTSORT:Bernard, Bobby}}
{{SORTIERUNG:Bernard, Bobby}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:geboren 1931]]
[[Kategorie:geboren 1931]]
Zeile 27: Zeile 44:
[[Kategorie:Erfinder]]
[[Kategorie:Erfinder]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Dozent]]
[[Kategorie:Biografien]]

Version vom 10. November 2019, 08:28 Uhr

Bobby Bernard, Foto W. Witt

Bobby Bernard (* 19. März 1931 als Bernard Samuel Lerner in Hackney, East-London; † 10. November 2014 in „Coplands Nursing Home“) war ein englischer Zauberkünstler, Erfinder, Autor Sammler und Dozent. Seinen Nachnamen änderte er 1946 in Bernard und fügte Bobby als Vornamen hinzu.

Leben

Bobby Bernard war der Sohn von Leah and Joseph Lerner. Seine Mutter war Kostümbildnerin. Da er als Kind den Namen „Bernard“ nicht aussprechen konnte, wurde er „Bobby“ genannt. Seine Mutter war es, die vorschlug, die Namen Bobby und Bernard zusammen als Bühnennamen zu verwenden.

Bobby Bernard gehörte der „School Dramatics Society“ an und war von 1947 bis 1950 Mitglied der „Bransby Williams Theatre Company“

Er war ein kränkliches Kind und wurde nach Wales geschickt, um sich dort zu erholen. Als er nach London zurück kam, sollte er in ein Krankenhaus gehen. Seine Mutter versuchte ihm das zu versüßen, indem sie mit ihm in das Zaubergeschäft von Davenports ging. Damit begann seine Liebe zur Zauberkunst.

Bobby Bernard war in vielen Bereichen tätig. Er trat als Zauberkünstler, Bauchredner und Mentalist auf. Auch übernahm er kleinere Rollen beim Film, im Theater und in der „English National Opera“. Für eine kurze Zeit arbeitete er in der Zauberabteilung bei „Hamleys“ in London. In den 1970er Jahren war er auch als Manager für Kreuzfahrten tätig.

Er galt als Könner für Kunststücke mit Münzen und beherrschte die Kunst des „Dicestacking“. Über beide Bereiche wurde in Publikationen von Lewis Ganson berichtet: Ganson Teach-Ins und The Coin and Card Magic of Bobby Bernard.

Als Dozent hielt er unzählige Seminare ab und er trainierte viele bekannte Zauberkünstler.

Über 20 Jahre lang spielte er auf Kongressen den Zauberkünstler „Isaac Fawkes“.

Bobby Bernard lebte allein, war aber mit vielen namhaften Zauberkünstlern gut befreundet. Alexander Elmsley, Val Andrews, Jack Avis und Alan Alan.

Kreationen

  • Bobby Bernard False Cut lt. Roberto Giobbi
  • Magic Mirror (1954)
  • Bernard Coin Box (1961)

Literatur

  • Jet Transportation in: Peter Warlock, Come a little closer, Crays Hill 1953
  • Magic in Miniature Lecture Notes, 1958
  • Lewis Ganson: Bernard's Lesson on Coin Magic, 1978
  • Lewis Ganson: Bernard's Lesson on Dice Stacking, 1979
  • Val Andrews: The Coin and Card Magic of Bobby Bernard, 1982

Quellen