Besenschwebe

Vom Prinzip her wurde diese ➟ Groß-Illusion bereits von Jean Eugène Robert-Houdin (1805–1871) erfunden. Eine Assistentin besteigt einen Hocker und wird vermeintlich hypnotisiert. Anschließend werden zwei Flach­besen unter ihre Schultern gestellt. Nun wird der Hocker unter ihren Füßen weggezogen. Ein Besen wird entfernt und schließlich die Dame noch angehoben, so, dass sie zum Schluss waagerecht auf dem Besen ruht und auch um die Besenachse gedreht werden kann.

Anfang der 1980er verbesserte der französische Zauberkünstler Yogano dieses Schwebe, indem beide Besen entfernt werden konnten, dennoch schwebte die Person auch weiter.

In Europa soll der Zauberkünstler Ching Lau Lauro der erste gewesen sein, der diese Art der Schwebe vorführte.