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Antonio Molini

Aus Zauber-Pedia
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Antonio Molini

Antonio Molini (* 185612. August 1912 in Triest) war ein österreichischer Zauberkünstler und Erfinder.

Leben

Antonio Molini war ein Multitalent. Er war diplomierter Apotheker, Zauberkünstler, Maler (Öl), Musiker Mechaniker, Tischler und Bildhauer.[1] Von ihm stammt ein Kunststück mit 6 „Orgelpfeifen“ (Röhren), aus denen ein merhgängiges Menü erscheint.[2]

Als er einmal mit einem chemikalischen Kunststück experimentierte, entstand eine Explosion, die so heftig war, dass er seine Sprache verlor. Daraufhin studierte er eine „stumme“ Darbietung ein. Er nannte sich Oinotna Inilom (sein Name umgestellt) und brachte eine Vorführung als Japaner.[3]

Antonio Molini wurd das erste Ehrenmitglied des Vereins Magischer Klub Wien.[4]

Von Antonio Molini stammt die italienische Übersetzung des Buches Moderne Salon-Magie, von Carl Willmann.[5]

Quellen

  • Nachruf, The Sphinx, Heft 7, Vol. 11, September 1912, Seite 131
  • Willmann, Jon, Handel mit dem Wunderbaren, Verlag Volker Huber, 1997, Seite 32
  • M-U-M, Heft 30, Vol. 3, Mai 1915, Seite 4
  • The Magician Monthly, September 1912, Seite 146

Nachweise

  1. Magie, Heft 4, 16. Jahrgang, Seite 44
  2. Whaley's Encyclopedic Dictionary of Magic, Bart Whaley, Jeff Busby, 1989, Seite 487
  3. Fischer, Ottokar in Austrian Magicians, The Sphinx, Heft 2, April 1934, 33. Jahrgang, Seite 44
  4. Magie, Heft 4, 16. Jahrgang, Seite 44
  5. Magie, Heft 4, 16. Jahrgang, Seite 44