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Al Torsten

Aus Zauber-Pedia
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Al Torsten auf der Titelseite der MW, 3. Jahrgang, Heft 2, 1954

Al Torsten (* 24. Februar 1917 in Tula, Russland als Alexander Franz Simoneit; † 29. November 2004 in Lake Geneva, Wisconsin, USA) war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.

Leben

Bereits in seiner Jugend begeisterte sich Al Torsten für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren.

Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich Al Thorsten und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf.

1956 wanderte Thorsten in die USA aus und nannte sich seitdem Al Torsten.

In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift Magie aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen.

Literatur (über Al Torsten)

  • Magische Welt, Heft 2, Titelseite, 3. Jahrgang, 1954
  • von der Linden, Herbert : Al Thorsten in Pik Dame, Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8
  • Wildon, Joe: Al Torsten, in: Magische Monatsbriefe, 2. Jahrgang, April 1952, Nr. 1/1952, S. 3 ff.
  • Wildon, Joe: Al Torsten, in: Magisches Magazin, 4. Jahrgang, Dezember 1954, Nr. 9, S. 193 f.
  • Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: Zauberkunst, Heft 3/1992, S. 131 f.
  • Winkler, Gisela und Dietmar: Al Torsten, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 522 f.