Über 21 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Al Stevenson

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Al Stevenson
75 Tricks with a Stripper Deck
75 Tricks with a Svengali Deck

Al King Stevenson (* 1. September 1916 in Chicago, Illinois, als Alwyn Stevenson; † 2. Januar 1966 Maesapequa Park, New York) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler, -händler und Autor.

Leben

Nach seinem Dienst in der amerikanischen Armee war Stevenson zunächst als Zauberhändler, Zauberkünstler und Lehrer tätig. Er war Gründer des Illinois Institute of Hypnotic Re­search und der California Society of Hypnotists. In beiden Einrichtungen war er auch jeweils als Lehrer tätig.

Im Laufe seiner Zeit war er in insgesamt 13 Zaubergeschäften tätig und führte selbst zwei Zaubergeschäfte, in denen er auch stets sein eigener Vorführer war. Dazu zählte auch besonders das Zaubergeschäft Dell O’Dell in Hollywood.

Vier Jahre lang besaß er das Geschäft The Wizard Shop in der Untergrundstation am Times Square in New York.

Im Bellevue Krankenhaus unterstützte er das Projekt Thearapy Though Magic, das die Society of American Magicians initiiert hatte.

Zu seinen Kreationen gehören das Kartenkunststück, bei der eine gewählte Karte aus einem gemischten Spiel an der Decke des Raumes haften bleibt, nachdem das Spiel nach oben geworfen wurde. Auch war er der erste, der spezielle Schwammbälle für Zauberkunststücke herstellte.

Während seiner letzten Jahre war er Mitredakteur beim Periodikum Hugard’s Magic Monthly.

Kurz vor seinem Tod sollte eine Biographie über ihn erscheinen, in der unter anderem von seinen Erlebnissen im spanischen Bürgerkrieg berichtet werden sollte.

Veröffentlichungen

  • A Complete Course in Hypnosis
  • 75 Tricks with a Stripper Deck, 1957[1]
  • 75 Tricks with the Svengali Deck, 1964

Quellen

  • Nachruf in: Genii, Januar 1966, Seite 207
  • Nachruf in: M-U-M, März 1966

Nachweise

  1. Lewis Ganson: Stripper Subtles from North Bigbee, in: Magigram, Vol. 6, Seite 453